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======Welchen Kampf? ...======
Montag, 31. März 2014. Manchmal müssen wir kämpfen. Wir sind zum Kampf gezwungen
in besonderen Herausforderungen unseres Lebens. In manchen Situationen können wir
uns zum Kampf entscheiden. Kampf ist nicht immer schlecht. Aber wir müssen wissen,
welchen Kampf wir kämpfen!
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**Herausforderungen ...**
Wir stehen manchmal da mit besonderen Herausforderungen. Eine Freundin von uns
hat Krebs. Sie kämpft den Kampf gegen den Krebs. Es ist ein Überlebenskampf. Sie
ist gezwungen, diesen zu kämpfen - und sie hat wenig Wahlmöglichkeiten. Und sie
macht das ziemlich gut, soweit wir das sagen können.
Es gibt andere Kämpfe, in die wir hineingezwungen werden. Vielleicht kämpfst du für
deine Firma oder dein Institut, um gute Arbeit zu leisten und es zu einem Erfolg
zu machen. Du kämpfst vielleicht um gute Lösungen für Management-Probleme oder
für wissenschaftliche Fragen, mit denen du konfrontiert bist. Oder du kämpfst mit
einem Programmcode, mit Implementationen, mit Ingeniersproblemen.
Manchmal werden wir auch in einen Kampf um andere wichtige Dinge gezogen. Wir
brauchen Ressourcen, und müssen darum kämpfen. Wir müssen Fortschritte erzielen,
und es ist schwierig in unserer speziellen Umgebung. Wir wollen das Beste für
unser Institut oder unsere Gemeinde, und die Strukturen, in denen wir arbeiten,
unterstützen das nicht. All das kann zu unterschiedlichen Kämpfen führen, zu
Diskussionen, sogar zu schweren Konflikten.
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**Welchen Kampf wir kämpfen sollen ...**
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Aber die Bibel ruft uns in einen anderen Kampf. Es ist der Kampf des Glaubens. Es ist
nicht der Kampf um Geld oder Ruhm oder Erfolg. Der Kampf um den Glauben ist Teil
der anderen Kämpfe. Er kann inmitten eines jeden Kampfes entstehen, über die wir
eben gesprochen haben - und er kann und wird unsere Kämpfe verändern, denn er wird
uns zum Zentrum des Lebens ziehen! Lass uns in 1. Timotheus 6 lesen:
6 Die Frömmigkeit aber ist ein großer Gewinn für den, der sich genügen lässt.
7 Denn wir haben nichts in die Welt gebracht; darum werden wir auch nichts hinausbringen.
8 Wenn wir aber Nahrung und Kleider haben, so wollen wir uns daran genügen lassen.
9 Denn die reich werden wollen, die fallen in Versuchung und Verstrickung und in viele törichte und schädliche Begierden, welche die Menschen versinken lassen in Verderben und Verdammnis.
10 Denn Geldgier ist eine Wurzel alles Übels; danach hat einige gelüstet und sie sind vom Glauben abgeirrt und machen sich selbst viel Schmerzen.
11 Aber du, Gottesmensch, fliehe das! Jage aber nach der Gerechtigkeit, der Frömmigkeit, dem Glauben, der Liebe, der Geduld, der Sanftmut!
12 **Kämpfe den guten Kampf des Glaubens; ergreife das ewige Leben, wozu du berufen bist und bekannt hast das gute Bekenntnis vor vielen Zeugen.**
Somit ist es wichtig, es ist wesentlich, den richtigen Kampf zu kämpfen. Es geht
dabei nicht zuerst um unsere Einrichtung. Es geht noch nicht einmal um unsere
Gesundheit. Es geht nicht um Erfolg. Es geht um unseren Glauben. Es geht um
Gerechtigkeit, um Frömmigkeit, um Glaube, um Liebe, um Geduld, um Sanftmut. Es
geht um den guten Kampf des Glaubens - einen Kampf, der nicht gegen die anderen
stattfindet, sondern für die anderen. Lass uns diesen Kampf kämpfen! Ja.
(Roland Potthast)
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