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======Sturm voraus ...======
Montag 14. Juli 2014. Oft nehmen Menschen die Bibel als eine Quelle der Inspiration.
Sie suchen die ermutigenden und schönen Teile, und hoffen, daraus Ermutigung zu
bekommen für das, was sie gerade zu tun versuchen. Aber die biblischen Worte wollen
viel tieferes und ernsthafteres Reden sein über das Leben, wie es ist, Tag für
Tag. Und es geht nicht nur um die schönen Stunden, sondern auch um die Konflikte
des Lebens.
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**Dem Haß ausgesetzt ...**
Eine der Grunderfahrungen, die Jesus machen mußte, war dass er der Ignoranz und
dem Haß ins Gesicht sehen mußte. Seine einzigartige Rolle und sein Anspruch
hat die Menschen aufgeregt und ihm gegenüber zornig gemacht. Aggressionen gingen
hoch! Und Jesus stellt klar, dass das auch für die Menschen gilt, die ihm
nachfolgen:
18 Wenn euch die Welt hasst, so wisst, dass sie mich vor euch gehasst hat.
19 Wäret ihr von der Welt, so hätte die Welt das Ihre lieb. Weil ihr aber nicht von der Welt seid, sondern ich euch aus der Welt erwählt habe, darum hasst euch die Welt.
20 Gedenkt an das Wort, das ich euch gesagt habe: Der Knecht ist nicht größer als sein Herr. Haben sie mich verfolgt, so werden sie euch auch verfolgen; haben sie mein Wort gehalten, so werden sie eures auch halten.
21 Aber das alles werden sie euch tun um meines Namens willen; denn sie kennen den nicht, der mich gesandt hat.
22 Wenn ich nicht gekommen wäre und hätte es ihnen gesagt, so hätten sie keine Sünde; nun aber können sie nichts vorwenden, um ihre Sünde zu entschuldigen.
23 Wer mich hasst, der hasst auch meinen Vater.
24 Hätte ich nicht die Werke getan unter ihnen, die kein anderer getan hat, so hätten sie keine Sünde. Nun aber haben sie es gesehen, und doch hassen sie mich und meinen Vater.
25 Aber es muss das Wort erfüllt werden, das in ihrem Gesetz geschrieben steht: »Sie hassen mich ohne Grund« (Psalm 69,5).
26 Wenn aber der Tröster kommen wird, den ich euch senden werde vom Vater, der Geist der Wahrheit, der vom Vater ausgeht, der wird Zeugnis geben von mir.
27 Und auch ihr seid meine Zeugen, denn ihr seid von Anfang an bei mir gewesen.
(John 15, 18-27)
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**Friede verkünden ...**
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Es ist die Mission der Christen, Frieden zu verkünden, Wahrheit, Liebe und Verständnis.
Aber es ist möglich, dass sie alle möglichen Arten von Krieg erfahren, Lügen, Haß
und Nicht-Verstehen. Heute wird die christliche Gemeinschaft in
einem signifikanten Teil der Welt stark unterdrückt - sie erfährt verschiedenste
Religionskriege. Als christlicher Gläubiger bist du in vielen Ländern Verfolgung und
Unterdrückung ausgesetzt.
Auf der anderen Seite sind da jene, die den Namen Christi nutzen, um ihre eigenen
Kriege zu führen. Das Christentum als Name ist mißbraucht und säkularisiert - in einem
Teil der entwickelten Welt. Aber es gibt da auch viel Glaube, der lebt und
wächst - Menschen die den Herrn lieben mit ihrem Herzen, jene die nach Friede
und Vergebung suchen, die in den Worten Jesu bleiben, in ruhiger und ernster
Weise.
Mit all diesem sind stürmige Tage hinter uns - und stürmige Tage vor uns. Lass uns
beten, dass der Herr uns einen Weg öffnet durch all dieses hindurch - einen Weg
des Friedens, wo wir den ursprünglichen Glauben an den lebendigen Gott leben können,
an Vater, Sohn und heiligen Geist! Die christliche Gemeinschaft ist in stürmigen
Zeiten stets gewachsen - sie wurde zurückgeworfen auf ihren Ursprung, auf Jesus
selbst, seine Worte und seine Gegenwart. So ist das auch heute und morgen.
(Roland Potthast)
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