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======Umkehr ...======
Freitag, 5. Sept 2014. Kennst du das Gefühl, etwas falsch gemacht zu haben, und dich
entschuldigen zu müssen? Heute Morgen habe ich dieses Gefühl sehr deutlich, zu etwas
das ich vor einiger Zeit getan habe. Das Ergebnis hat mich gestern eingeholt. Umkehr
und Bedauern sind wichtig und manchmal wesentlich.
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**Was ich falsch gemacht habe ...**
Das Versagen, um das es mir derzeit geht, ist fehlender Respekt. Da war ein Konflikt
mit den Gutachtern eines meiner Veröffentlichungen, und mir fehlte der Respekt
zu ihrer Sichtweise. Ich hatte eine andere Sichtweise - und es ist völlig in Ordnung,
über wissenschaftliche Inhalte unterschiedliche Ansichten zu haben. Aber wir müssen
voller Respekt füreinander bleiben - und ich habe da versagt (weil ich mich aufgeregt
habe über das Unverständnis meiner Darstellung durch die Gutachter).
Ich liebe am Glauben, dass er einen klaren
Weg bietet zur Umkehr. Kehre um, wenn du etwas falsch machst. Gib es klar zu, und
dann bitte Gott um Vergebung, und auch die Anderen, die du verletzt hast oder die
damit in Beziehung stehen. Das ist die biblische Anweisung, die Jesus und die Apostel
uns sagen. Zumindest zwischen Gläubigen sollte das so laufen - und es funktioniert!
Als Jesus - der auferstandene Jesus - seine Apostel trifft, erzählt im Evangelium
des Lukas, da sagt er ihnen, dass in seinem Namen Umkehr und Vergebung verkündigt
werden, überall. Ich brauche Umkehr und Vergebung, und somit möchte ich diesen
Weg gehen, und gleichzeitig diese Umkehr bekannt machen, die Jesus uns zu leben
aufträgt. Schau einmal hinein in Lukas:
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**Der auferstandene Jesus ...**
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36 Als sie aber davon redeten, trat er selbst, Jesus, mitten unter sie und sprach zu ihnen: Friede sei mit euch!
37 Sie erschraken aber und fürchteten sich und meinten, sie sähen einen Geist.
38 Und er sprach zu ihnen: Was seid ihr so erschrocken, und warum kommen solche Gedanken in euer Herz?
39 Seht meine Hände und meine Füße, ich bin's selber. Fasst mich an und seht; denn ein Geist hat nicht Fleisch und Knochen, wie ihr seht, dass ich sie habe.
40 Und als er das gesagt hatte, zeigte er ihnen die Hände und Füße.
41 Als sie aber noch nicht glaubten vor Freude und sich verwunderten, sprach er zu ihnen: Habt ihr hier etwas zu essen?
42 Und sie legten ihm ein Stück gebratenen Fisch vor.
43 Und er nahm's und aß vor ihnen.
44 Er sprach aber zu ihnen: Das sind meine Worte, die ich zu euch gesagt habe, als ich noch bei euch war: Es muss alles erfüllt werden, was von mir geschrieben steht im Gesetz des Mose, in den Propheten und in den Psalmen.
45 Da öffnete er ihnen das Verständnis, sodass sie die Schrift verstanden,
46 und sprach zu ihnen: So steht's geschrieben, dass Christus leiden wird und auferstehen von den Toten am dritten Tage;
47 und dass gepredigt wird in seinem Namen Buße zur Vergebung der Sünden unter allen Völkern. Fangt an in Jerusalem
48 und seid dafür Zeugen.
49 Und siehe, ich will auf euch herabsenden, was mein Vater verheißen hat. Ihr aber sollt in der Stadt bleiben, bis ihr ausgerüstet werdet mit Kraft aus der Höhe.
Diese Szene ist fantastisch. Jesus ist auferstanden - und er zeigt sich den Aposteln.
Und er hat eine klare Anweisung: das Evangelium soll verbreitet werden. Sein Leben,
sein Tod und seine Auferstehung bahnen den Weg. Umkehr und Vergebung muß verkündigt
werden! Glaube soll sich ausbreiten!
Der Aufruf zur Umkehr kann leer sein, wenn er nicht durch dein Gewissen gefüllt
wird, durch deine eigenen Gefühle und die Einsicht - in dein eigenes Versagen. Schau
dir zuerst dein eigenes Leben an, und wenn du umgekehrt bist, dann hilf anderen.
(Roland Potthast)
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