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====== Zeig uns den Vater ... ======
Dienstag, 19. Juni, 2018. Was ist menschlich? Wir beginnen unser Leben als
Babies, wir beginnen als Säuglinge, die versorgt werden müssen und geschützt,
durch einen Vater und eine Mutter. Diese zwei Menschen spielen eine zentrale
Rolle im menschlichen Leben. Nur Schritt für Schritt wachsen wir zu
reifen Lebenwesen heran.
Die Bibel nimmt diese wichtige Beziehung am Anfang des menschlichen Lebens
auf. Gott wird Vater genannt - und er nennt sich selbst auch Mutter - aller
Menschen. Er wird himmlischer Vater genannt! Was bedeutet das?
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** Menschliches Verlangen ...**
Menschen sind von Gott geschaffen, von dem ewigen Vater. Unsere menschlichen
Beziehungen, Vater und Mutter, sind nach seinem Bilde gemacht. Er hat diese
Beziehungen geschaffen. Er hat uns entworfen, um Säuglinge zu sein am Anfang
unseres Lebens. Er hat seine ewige Vaterschaft und Mutterschaft hinein gebaut
in unser Leben. Er tat das in sehr konkreter Weise, in fantastischer Weise!
Gott hat auch das Verlangen nach ihm in unser Herz gelegt, nach dem
ewigen Vater und einer ewigen Mutter. Er hat das Verlangen geschaffen nach
jemandem, der sich kümmert, der an unserem Leben interessiert ist, der wissen
möchte was los ist, der da sein möchte, der sich wünscht dass es uns gut
geht, der uns tief liebt! Dieses Verlangen spiegelt sich in den Worten, die
Philippus in einer Diskussion mit Jesus findet, in Johannes 14:
Philippus sagte: »Herr, zeig uns den Vater, dann sind wir zufrieden.«
(aus Johannes 14, 8)
Philippus spricht dieses grundlegende menschliche Verlangen aus. Er ist in einer
Diskussion mit Jesus. Er deutet auch an, das dieses Kennen des ewigen
Vaters der zentrale Punkt für das menschliche Leben ist. Es ist dort wo
man Frieden findet. Es ist der Punkt, wo du dein Ziel erreichst. Wir alle
sind geschaffen, um mit ihm zu leben, mit dem ewigen Gott und Vater!
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** Himmlischer Vater ...**
Manchmal analysieren Menschen die Religion und sie interpretieren das
menschliche Verlangen nach einem himmlischen Vater als eine Projektion
unserer elementaren Erfahrungen als Säuglinge. Und in der Tat, diese
Beziehung ist sehr wichtig und da ist viel, was man vergleichen kann. Aber
die atheistische Logik kommt zu falschen Schlussfolgerungen, denn sie
kennt nicht Gott, den ewigen Vater. Unsere menschliche Vaterschaft und
Mutterschaft ist die Projektion, sie kommt von dem ewigen Gott, dem
Schöpfer, dem Anfang und Ende!
Die gute Nachricht: es gibt einen ewigen Vater! Gott ist da. Und mehr gute
Nachrichten: Gott liebt uns, wie ein wahrer Vater und eine wahre Mutter
es tun würden. Er interessiert sich für unser Leben, für dein Leben und
mein Leben. Er möchte mit uns leben. Er möchte mit uns gehen. Er möchte,
dass es uns gut geht, dass wir eine fantastische Welt entdecken, um
auch selbst frei zu sein und voller Liebe.
Das Neue Testament wird auch Frohe Botschaft genannt. Im Herzen dieser
frohen Botschaft ist die Vaterschaft des ewigen Gottes, die Mutterschaft
des Schöpfers. In Christus Jesus baut er neue Brücken, welche die Menschen
abgerissen haben. Er bestätigt seine Fürsorge und seine Gerechtigkeit
gleichermaßen. Wir sind eingeladen, den himmlischen Vater zu entdecken ...
was für eine Geschichte!
(Roland Potthast)
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