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 Mittwoch, 15.1.2020. Menschen tendieren dazu, sich mit anderen zu vergleichen.  Mittwoch, 15.1.2020. Menschen tendieren dazu, sich mit anderen zu vergleichen. 
-Wir tendiren dazu, nach einer Rangfolge in unserer Umgebung zu schauen. Das kann+Wir tendieren dazu, nach einer Rangfolge in unserer Umgebung zu schauen. Das kann
 an der Arbeitsstelle sein, oder in unserem Netzwerk, zu dem wir gehören. Es kann an der Arbeitsstelle sein, oder in unserem Netzwerk, zu dem wir gehören. Es kann
 auch in der Klasse in der Schule sein, oder unter Mitstudenten, oder bei den auch in der Klasse in der Schule sein, oder unter Mitstudenten, oder bei den
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 </color> (Matthäus 5, 3) </color> (Matthäus 5, 3)
  
 +Jesus spricht viel über das Himmelreich. Er spricht über die Gemeinschaft
 +mit Gott, dem Schöpfer, dem Anfang und dem Ende. Das Himmelreich ist ein
 +Ausdruck, der auf die ursprüngliche und ewige Gemeinschaft mit Gott hinweist,
 +der alles gemacht hat. Diese Gemeinschaft wird als gut beschrieben, 
 +als heilig, voller Wahrheit, Liebe, Treue und Reinheit. Selig verweist auf
 +alles, welches aus der ewigen himmlischen Gemeinschaft kommt. Himmel weist
 +auf Gott, der jenseits unserer Welt ist. Dieser Ort ist nicht in unserer 
 +Welt, sondern in der Ferne. Gleichzeitig ist Gott da mitten in der Welt. 
 +Er kam als Mensch in Jesus. Und er möchte Gemeinschaft mit uns haben 
 +durch den Heiligen Geist. 
  
 +Unsere Rangfolge gilt nicht, wenn es um Gott geht. Wer ist in der Lage, in
 +die Gemeinschaft mit Gott hinein zu kommen? Wir kommen dort nicht hin durch
 +unser Talent. Wir kommen dort nicht hin durch unsere Errungenschaften. 
 +Wir kommen nicht in diese Gemeinschaft, indem wir unser Geld nutzen, oder
 +unseren Ruhm, oder unseren Status. All das hilft uns nicht. 
 +
 +Aber arm zu sein vor Gott, arm im Geist, das ist ein Anfangspunkt, um ihn
 +anzusprechen. Er hat sowieso alles gemacht. Arm im Geist zu sein meint, dass wir
 +anerkennen, dass all unser Talent nur ein Geschenk und eine Gabe des Höchsten
 +ist. Wir haben nichts, was wir geben könnten, um irgend etwas von ihm zu 
 +kaufen. Aber wir können seine Liebe annehmen, seine Wahrheit, sein Erbarmen. 
 +Wir können ihn als den Schöpfer anerkennen, als den Ursprung und Sinn der
 +Schöpfung. Hier, wenn wir damit beginnen, ihn als jene anzusehen, die in der
 +Tat arm sind, dann finden wir eine offene Tür, um in seine Gemeinschaft 
 +einzutreten. Es ist die Tür, die er in Jesus geschaffen hat. Diese Tür
 +kann deine sein und sie kann meine sein, heute und in jeder Minute. 
 (Roland Potthast) (Roland Potthast)
  
jn_de_2020_01_15.txt · Last modified: 2020/01/15 16:41 by potthast