{{2014_06_24_t1.jpg}} {{2014_06_24_t2.jpg}} {{2014_06_24_t3.jpg}} [[http://www.jesusnetwork.eu/en/doku.php/jn_en_2014_06_24|English Version]] [[Start|| Wiki Start]] [[topics_collection_vi|| Themen Kollektion vi ]] ======Sie verstanden noch nicht! ...====== Dienstag, 24. Juni 2014. Manchmal verstehen wir nicht, warum bestimmte Dinge sich so ereignen. Wir können so dumm sein, wenn es zu er Interpretation von Ereignissen kommt, persönliche Dinge ebenso wie auf nationaler oder internationaler Ebene. Und oft SIND die Dinge schwer zu beurteilen. Wir können nicht in menschliche Motive hineinsehen. Wir wissen nicht, was jemanden treibt. Und oft können wir die tieferen Wurzeln und Prozesse nicht erkennen, die unser Schicksal treiben. {{2014_06_24.jpg }} **Der König auf dem Esel ...** Wir kommen heute zu einem Abschnitt aus dem Evangelium des Johannes, wo Jesus nach Jerusalem einzieht. Er reitet auf einem Esel. Der König auf einem Esel! Warum geschieht das? Aber lass uns zuerst lesen: 12 Als am nächsten Tag die große Menge, die aufs Fest gekommen war, hörte, dass Jesus nach Jerusalem käme, 13 nahmen sie Palmzweige und gingen hinaus ihm entgegen und riefen: Hosianna! Gelobt sei, der da kommt in dem Namen des Herrn, der König von Israel! 14 Jesus aber fand einen jungen Esel und ritt darauf, wie geschrieben steht (Sacharja 9,9): 15 »Fürchte dich nicht, du Tochter Zion! Siehe, dein König kommt und reitet auf einem Eselsfüllen.« 16 Das verstanden seine Jünger zuerst nicht; doch als Jesus verherrlicht war, da dachten sie daran, dass dies von ihm geschrieben stand und man so mit ihm getan hatte. 17 Das Volk aber, das bei ihm war, als er Lazarus aus dem Grabe rief und von den Toten auferweckte, rühmte die Tat. 18 Darum ging ihm auch die Menge entgegen, weil sie hörte, er habe dieses Zeichen getan. 19 Die Pharisäer aber sprachen untereinander: Ihr seht, dass ihr nichts ausrichtet; siehe, alle Welt läuft ihm nach. (Johannes 12, 12-19) Es gibt einen starken Kontrast in diesem Kapitel von Johannes. Auf der einen Seite sind da all jene, die Jesus feiern, den König. Sie nehmen Palmenzweige, sie schreiben laut, sie sind tief bewegt. Auf der anderen Seite sind da jene, die ihn töten wollen, und die nicht glücklich sind über all jene, die ihm folgen. {{ 2014_06_24_2.jpg}} **Klassischer Machtkampf ...** > Wir können hier beobachten, dass Jesus in einen klassischen Machtkampf hineingezogen wird. Es ist ein Kampf der auf vielen Ebenen unserer sozialen Beziehungen da ist, in der Politik ebenso wie in den Firmen. Er ist da in den Instituten und öffentlichen Einrichtungen. Einige sehen ihre Macht in Gefahr, und arbeiten gegen jene, die sie als Gefahr empfinden! Natürlich ist da viel mehr hinter diesem Machtkampf. Jesus IST der König - die Bibel beschreibt das klar. Und die Menschen spüren seine Authorität und sehen die Wunder, die ihm folgen. Sie suchen nach mehr, suchen nach jemandem, der helfen kann und heilen kann. Sie mögen noch nicht verstehen, dass er wahrhaft der König ist, und dass es auch bedeutet, dass wir gehorchen müssen. Wir wollen oft die Rettung ohne Gehorsam bekommen. Aber an diesem Punkt in der Geschichte überwiegt die Freude. Jesus reist auf einem Esel. Es ist kein Pferd, nicht wie die Kriegshelden. Der Esel ist das Symbol friedvoller Zeiten, von Sicherheit, von Arbeit und Wohlstand. Jesus kommt auf dem Esel - das ist eine starke Aussage, in der Tat. Sie ist verbunden mit den Propheten, die hier zitiert werden. Kommt Jesus zu dir? Ist er dein König? Kommt er in dein Leben mit seinem Esel? Das ist die echte Frage, die wir uns hier stellen sollten. Ist er UNSER König, oder nur eine heroische Figur irgendwo dort auf der Strasse? Wir können nicht erwarten, dass sein Geist zu uns kommt, in unser Herz und unseren Verstand, wenn wir nicht wollen dass er auch unser König ist. Geh los, und bitte ihn, DEIN König zu sein, - heute! (Roland Potthast) [[http://www.jesusnetwork.eu/de/doku.php/topics_collection_vi|... weitere Texte]]