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======Was ist der Punkt? ...======
Mittwoch, 1. Juli 2015. Was ist der Punkt des Glaubens? Wozu ist er gut? Was
ist sein Sinn, sein Ziel, sein Kern? Ist der Glaube einfach da, um Pseudo-Antworten
zu geben auf Fragen, auf die es keine Antwort gibt? Ist er da, um das Leben ein
klein wenig besser zu machen? Einige haben die Religion Opium für das Volk
genannt! Religion, das kann sich auf alles beziehen. Aber was ist der Punkt
des christlichen Glaubens, des Glaubens an Christus Jesus?
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**Nicht nur ...**
Lass uns das klar sagen: Glaube ist nicht nur eine kleine Zugabe für unser
Leben. Er ist nicht etwas nur für Sonntage. Er ist nicht etwas für die Freizeit
oder für die Stunden, in denen wir uns nach spiritueller Tiefe sehnen. Nein,
nein, nein. Der Glaube, der zu uns kommt durch das Alte und Neue Testament,
ist so viel tiefer und substantieller.
Das Alte Testament beginnt damit, Gott vorzustellen, den Schöpfer. Er ist ein
persönlicher Gott, ein Gott der eine Beziehung hat zu den Menschen. Er ist Geist,
aber auch sehr involviert mit unserer physischen Welt. Beides gehört zusammen!
Und Gott ist gut. Er ist gerecht und vertrauenswürdig. Das Alte Testament erzählt
die Geschichte Gottes und verschiedenster Individuen, die mit ihm lebten, welche
diese Beziehung ernst nahmen, die im Glauben lebten!
Das Neue Testament erzählt uns von Jesus, von Gott, der Mensch wurde - von dem
Sohn Gottes. Jesus kommt, er lebt mit uns, und er stirbt am Kreuz - eine römische
Strafe für Verbrechen. In diesem Tod entscheided sich Gott, die Menschheit mit
sich selbst zu versöhnen. Sein Kernpunkt sind Gerechtigkeit und Versöhnung. Er
zielt auf echten Frieden und auf wahre Hoffnung für jedes einzelne Individuum.
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**Wahrlich faszinierend ...**
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Die Bibel ist wahrlich faszinierend. Sie reicht tief hinein in unsere Existenz.
Sie berührt unsere Hoffnungen, unsere Ängste, unsere Ignoranz und Schuld und
unsere Freude und alles, was wir geben können. Sie spricht über unser Leben als
Ganzes, nicht nur unseren Beruf, nicht nur ein Hobby, nicht nur was wir erreichen
können durch unsere Stärken. Sie spricht ebenso über unsere Schwäche, und
über die Momente, wo wir ganz verletzlich sind.
Wir können nicht bleiben, wie wir sind, wenn wir dem Herrn begegnen. Wenn du
dem lebendigen Gott begegnest, dann wird dein Leben sich verändern. Es bleibt nicht,
wie es ist.
Glaube ist nicht das Ende deines Lebens, sondern er ist ein Neuanfang. In der Tat
sind da viele neue Anfänge: da ist zuerst die große neue Geburt, wenn du dich
Gott zuwendest und dein Leben in seine Hände legst. Aber dann sind da viele
Neuanfänge, wenn du beginnst, mit ihm zu leben, und dich Tag für Tag veränderst -
wenn du zuhörst und betest und tust!
(RWEP)
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