{{2016_10_31_t1.jpg}}
{{2016_10_31_t2.jpg}}
{{2016_10_31_t3.jpg}}
[[http://www.jesusnetwork.eu/en/doku.php/jn_en_2016_10_31|English Version]] [[Start|| Wiki Start]]
[[topics_collection_viii|| Themen Kollektion viii ]]
======Gott voller Barmherzigkeit ...======
Montag, 31. Oktober 2016. Wenn wir zu Gott kommen, dann sind die Dinge anders. Das ist
eine der grundlegenden Tatsachen, die wahr zu sein scheinen selbst wenn du schon viele
Jahre mit dem Herrn lebst. Dinge sind anders, denn wir lernen ein Wesen kennen, das
so vertrauenswürdig ist udn voller tiefer Barmherzigkeit, dass die einzige Reaktion
die halbwegs angemessen ist in Bewunderung und Anbetung besteht.
{{2016_10_31.jpg }}
**Jesus mit einem Gleichnis ...**
Christlicher Glaube geht es um die Beziehung zu Gott. Es geht darum, Gott kennen zu
lernen, in einer Weise die am besten beschrieben wird durch die Eltern-Kind Beziehung.
Oft tendieren wir dazu, unsere eigenen Kategorien zu entwickeln, unser eigenes
Verständnis und unsere Regeln. Das wird von Jesus angesprochen, als er das Gleichnis
von zwei Menschen erzählt, die vor Gott stehen:
9 Dann erzählte Jesus ein paar Leuten, die sehr selbstgerecht waren und alle anderen mit Geringschätzung behandelten, folgendes Gleichnis:
10 »Zwei Männer gingen in den Tempel, um zu beten. Der eine war ein Pharisäer, der andere ein Steuereintreiber.
11 Der stolze Pharisäer stand da und betete: `Ich danke dir, Gott, dass ich kein Sünder bin wie die anderen Menschen, wie die Räuber und die Ungerechten, die Ehebrecher oder besonders wie dieser Steuereintreiber da! Denn ich betrüge niemanden, ich begehe keinen Ehebruch,
12 ich faste zwei Mal in der Woche und gebe dir regelmäßig den zehnten Teil von meinem Einkommen.´
13 Der Steuereintreiber dagegen blieb in einigem Abstand stehen und wagte nicht einmal den Blick zu heben, während er betete: `O Gott, sei mir gnädig, denn ich bin ein Sünder.´
14 Ich sage euch, dieser Sünder - und nicht der Pharisäer - kehrte heim als ein vor Gott Gerechtfertigter. Denn die Stolzen werden gedemütigt, die Demütigen aber werden geehrt werden.2«
(Lukas 18, 9-14)
Der Phariäer kannte den Steuereintreiber nicht. Er kannte auch Gott nicht. Er folgte
seinem eigenen System. Das System hatte seine Handlungen, aber sie gingen ins Leere,
sie erreichten nicht, was sie erreichen wollten. Gott ist keine Maschine, die wir
mit unseren Handlungen füttern würden. Gott ist ein Vater, voller Liebe, voller
Leidenschaft, Gerechtigkeit und Barmherzigkeit.
{{ 2016_10_31_2.jpg}}
**Ein neuer Tag ...**
>
Heute ist ein neuer Tag. Warum nicht Gottes Barmherzigkeit an die erste Stelle setzen?
Warum nicht seine Demut nach vorne stellen? Es ist eine gute Idee, den Tag mit seiner
Leidenschaft und Liebe zu beginnen, mit seiner Barmherzigkeit. Wie können wir das tun?
Wie bekommen wir seine Barmherzigkeit in unser Leben hinein?
Der erste Punkt wird in diesem Gleichnis beschrieben: wir können ihn bitten! Wir können
zu ihm beten. Wir können unsere Augen öffnen für seine Liebe und Leidenschaft, für seine
Gerechtigkeit und seine Barmherzigkeit! Wir können gehen und in unserem Gebet eingestehen, wer wir wirklich sind. Wir sind nicht gerecht vor ihm. Wir sind es nicht.
Aber wir wissen, dass wir ihn in Christus ansprechen können. Wir wissen, dass er die
Gerechtigkeit erschaffen hat, die wir benötigen, in Jesus. Wir wissen, dass wir
eingeladen sind zu vollem Vertrauen, zu der vollen Liebe und Leidenschaft,
die er hat und die er ist. Wir sind eingeladen, im Glauben zu leben, seinen heiligen
Geist zu erfahren, zu wissen und zu lernen, dass alles in seiner Hand liegt, unser
ganzes Leben, alles davon! Gott, hab Erbarmen mit mir, hab Erbarmen mit uns, bitte
komm und hilf uns, deinem Weg zu folgen, deiner Liebe, deiner Leidenschaft! Amen.
(Roland Potthast)
[[http://www.jesusnetwork.eu/de/doku.php/topics_collection_viii|... weitere Texte]]