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====== Leiden ... ======
Montag, 13. Mai 2019. Was sind unsere Assoziationen, wenn wir das Wort "Gott"
hören? Viele von uns denken an große Macht, an die Fähigeit, zu tun, was
immer du willst. Gott zu sein bedeutet für die meisten Menschen heute, frei
zu sein von Problemen, von Leiden, von Schmerz.
Aber die biblische Geschichte ist ist genau das Gegenteil. Es geht um Gott,
der in die Welt kommt. Aber in welcher Weise kommt er? Was geschieht,
und was ist die Botschaft und das Ziel seiner Handlungen? Lass uns heute
diese tiefe und wichtige Frage ansehen!
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** Christi Leiden ... **
Der Apostel Paulus schreibt über das Leiden von Jesus, dem Christus.
Lass uns hinein sehen in den zweiten Brief an die Gemeinde in Korinth,
Griechenland:
3 Gepriesen sei Gott, der Vater von Jesus Christus, unserem Herrn. Er ist der Ursprung2 aller Barmherzigkeit und der Gott, der uns tröstet. 4 In allen Schwierigkeiten tröstet er uns, damit wir andere trösten können. Wenn andere Menschen in Schwierigkeiten geraten, können wir ihnen den gleichen Trost spenden, wie Gott ihn uns geschenkt hat.
(aus 2 Kor 1)
Paulus spricht über das Leiden von Jesus. Erinnern
wir uns, wer Jesus ist. Nach den Evangelien ist er
das ewige Wort (Johannes 1), welches mit Gott war
am Anfang, und das Gott war am Anfang, und welches
Mensch wurde und unter uns lebte. Jesus wird als
der Sohn Gottes beschrieben, der ewige Sohn Gottes.
Nun erzählt uns das Leben Jesu über Gott. Aber es ist
nicht der Gott, welcher mit Macht und dem Schwert
kommt. Er kommt nur als schwacher Mensch, und das
einzige Schwert, welches er hat, ist sein Wort.
Die Evangelien erzählen uns über das Leiden Jesu.
Er starb am Kreuz von Golgatha im Alter von etwa 30
Jahren. Die Bibel proklamiert, dass er "unschuldig"
starb, und dass er für die Sünde der Welt stirbt.
Er nimmt auf sich die Sünde der Welt. Gott kommt zu
uns als leidender Gott!
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** Unser Leiden ...**
Menschen, die zum Glauben an Jesus kommen, teilen sein
Leid. Wir können, in der Tat, sagen dass jeder Mensch
auf der Welt zu einem Teil sein Leid teilt. Wir alle
Leiden von natürlichen Ursachen ebenso wie an anderen
Menschen. Wir leben in einer Welt, wo das Leiden
gegenwärtig ist, auf all ihren Ebenen, in jedem Leben.
Paulus spricht auch über Trost. Wir können das Leid
nicht völlig aus der Welt entfernen. Das hat tiefe
Ursachen und Bedeutung, aus der Perspektive Gottes,
der auf eine gefallene Schöpfung blickt. Aber
inmitten dieser gefallenen Welt ist Gott da, um zu
helfen und zu trösten.
Paulus spricht über den Trost, den er in SEINEM Leid
erfahren hat. Und er weist auf den Trost hin, den er
geben kann, indem er den Trost nimmt, den er empfängt,
und ihn weitergibt. Das ist wahrlich ein wichtiger
Punkt. Wir können uns fragen: kennen wir Christus?
Sind wir bei ihm, und ist er bei uns durch den heiligen
Geist? Und hören wir auf ihn, tröstet er uns in unserem
eigenen Kummer? Ist unser Herz offen, um seinen Trost
an unsere Seele und unser Herz heran zu lassen?
Können wir diesen Trost an andere weitergeben? Wo bist
du auf DEINEM persönlichen Weg?
(Roland Potthast)
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