Ideen für uns 1 - Grundbedürfnisse Gedeckt ...

Montag, 23. August 2010. Wir möchten “Ideen für uns” suchen, Ideen für unsere moderne Welt, Ideen, wohin wir uns bewegen sollten, was wir tun könnten oder sollten. Ideen, die unsere Welt formen können, da sie Menschen anziehen und uns helfen, die Gesellschaft weiter zu entwickeln.

Aber wir werden auch fragen, was Gott über diese Dinge denkt, über unsere Ideen. Wir fragen, was er will, was er uns sagt über unsere Ideen und unsere Ziele. Wir wollen ihn bitten, uns mehr über seine Ziele zu sagen und uns in ein tieferes Verständnis der Welt zu führen, in der wir leben.

Grundbedürfnisse Gedeckt …

Mein erster und anfänglicher Gedanke, als ich über die Ideen für uns nachdachte, beschäftigte sich mit unseren Grundbedürfnissen. Diese Grundbedürfnisse sind natürlich sehr wichtig. Wir brauchen Nahrung. Wir brauchen Wasser, wir brauchen Kleidung und Unterkunft. Wir brauchen andere Menschen, um mit ihnen zu sprechen, um mit ihnen zu leben, um Gemeinschaft zu finden.

Wenn unsere Grundbedürfnisse nicht gedeckt sind, dann wollen wir nicht über andere Ziele oder Ideen sprechen. Wir sind dann in Not. Wir brauchen keine Kunst, sondern Nahrung. Wir brauchen keine Freizeitbeschäftigung, sondern Wasser und Unterkunft.

In einige Teilen der Welt sind die Grundbedürfnisse gedeckt. In England oder Deutschland muß niemand hungern. Der Staat sorgt für eine Grundfinanzierung für die Grundbedürfnisse jedes Menschen. Aber auch in diesen Ländern kann es eine große Herausforderung sein, ein Einkommen zu verdienen, mit dem man eine Familie ernähren kann. Sogar für gut ausgebildete Menschen kann es schwer sein, in einem Umfeld mit hohen Preisen zu leben. Die soziale Ballance und Gerechtigkeit ist nicht voll entwickelt und es gibt große Herausforderungen für die Gegenwart und die Zukunft.

Wir träumen von einer Welt, in der die Grundbedürfnisse aller gedeckt sind. Global ist die Herausforderung enorm und könnte all unsere Hoffnung zerstören, denn 17% der Weltbevölkerung leiden an Hunger und Unterernährung.

Gott leidet mit uns … und möchte Veränderung!

Gott leidet gemeinsam mit 1 Milliarden Menschen, die hungern. Er leidet mit uns. Das Neue Testament spricht von Jesus als “Gott mit uns”, der zur Menschheit kommt als Mensch, um die Gemeinschaft mit Gott wieder herzustellen. Wir können sicher sein, dass Gott in vollständiger Solidarität lebt mit jedem leidenden Menschen auf diesem Planeten.

Der heutige Hunger in der Welt ist keine Folge eines Mangels and Ressourcen, sondern er ist ein politisches Problem, ein Verteilungsproblem! Er ist das Problem von Menschen, die nicht in der Lage sind ihre Gesellschaften so zu organisieren, dass jeder ein sinnvolles Leben hat, wo alle Grundbedürfnissen gedeckt sind.

Eine der zentraln Ideen und Visionen für unsere globale Gesellschaft ist eine Welt, in der es keinen Hunger gibt, wo jeder Nahrung, Wasser, Wohnung und Kleidung hat, Familie und Freunde, wo alle Grundbedürfnisse gedeckt sind! Jesus hat seine Jünger aufgerufen, den Hungrigen Nahrung zu geben und den Nächsten zu helfen, wenn Probleme irgendwelcher Art auftrten. Wir sind aufgerufen, den Hunger zu bekämpfen, den menschlichen Brüdern und Schwestern überall auf der Welt zu helfen. (R.W.E.P.) ... weitere Texte