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English Version | Wiki Start | Themen Kollektion iv

Wer legt die Regeln fest? ...

Freitag, 22. Juni 2012. Wer setzt die Regeln, nach denen wir unsere Entscheidungen und Pläne ausrichten? Vielleicht arbeitest du für eine Firma im Verkauf - und die Regeln sagen, du sollst möglichst viel verkaufen. Oder du arbeitest in einer Technologieabteilung, und die Regeln sagen du sollst ein Gerät bauen, das bestimmte Eigenschaften hat? Wer legt die Regeln fest, und wer darf die Regeln ändern?

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Ziele und Rahmenbedingungen, die sich widersprechen …

Manchmal gibt es Veränderungen in den Kriterien, die unsere Aktivitäten leiten. Wenn die Kriterien klar sind und die Veränderungen irgendwie gut kommuniziert werden, dann mag es in Ordnung sein, solche Veränderungen mitzutragen.

Aber es gibt auch viele Situationen, wo die Kriterien weit entfernt davon sind, klar zu sein. Wenn du für eine Technologie-Abteilung der Regierung arbeitest, dann mag es unklar sein, ob das Ziel ist international wettbewerbsfähig zu sein, oder das Geld des Steuerzahlers zu sparen, oder der Regierung zu dienen, oder der allgemeinen Öffentlichkeit zu dienen. Wenn du wettbewerbsfähig sein willst, dann mußt du investieren. Aber dann muß es auch einen Return on Investment geben, insbesondere wenn du öffentliches Geld investierst.

Aber vielleicht willst du gar nicht investieren, oder du kannst nicht investieren, denn es gibt Regeln des öffentlichen Dienstes, die dich davon abhalten Steuergeld für diese Investition zu nutzen. Es mag Ziele und auch Konsequenzen deiner Arbeit geben, aber du bist durch die anderen Regeln gebunden, die für andere Einrichtungen entwickelt wurden und nun auf dich angewandt werden. Du bist keine Firma, aber du müßtest wie eine handeln. Auf der anderen Seite kannst du auch keine Firma werden, es gibt gute Gründe warum es ein Teil des öffentlichen Diensts ist was du tust… Konflikte sind natürlich, Zielkonflikte und jene der Regeln und Rahmenbedingungen!

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Gottes Kriterien …

Die Bibel sagt uns, dass wir zuerst auf Gottes Ziele schauen sollen und seiner Agenda folgen. Dann können wir uns um die anderen Ziele kümmern. Das gilt für jeden Christen, wo immer du arbeitest. Zuerst der Herr, dann der Rest. Das Versprechen, welches mit diesem Gebot kommt, ist dass der Rest sich ergeben wird, wenn du Gott zuerst setzt in deinem persönlichen Leben.

Es gibt verschiedene Reaktionsmuster auf das biblische Versprechen. Einige versuchen, ihre Vernunft einzusetzen um das Versprechen in Einklang mit ihrem Naturverständnis zu bekommen - und das ist ein verständliches Ziel. Aber das Versprechen hat eine Komponente, die über unsere Vernunft hinausgeht. Wir können nicht voll verstehen, wie Gott die Welt regiert. Er ist überall, sieht alles und kann alles tun. Somit kann er uns auch in unserem Konflikt helfen, den wir in unserer täglichen Arbeit haben. Er kann …!

Das christliche Leben ist eine ziemliche Herausforderung. Aber auf der anderen Seite ist es nicht herausfordernder als die Welt selbst. Mit widersprüchlichen Zielen und Rahmenbedingungen umzugehen, mit dem ganzen Problem darin, in einer Welt zu handeln, die chaotische Eigenschaften hat, das war eine Herausforderung seit Anbeginn udn wird eine sein bis alles endet. (Roland Potthast) ... weitere Texte

jn_de_2012_06_22.txt · Last modified: 2017/06/18 16:55 by 127.0.0.1