Suche den Herrn ...

Mittwoch, 30. Januar 2013. Wir hatten gestern abend einen Themenabend in unserer Gemeinde, über “Träumen, Beten, Handeln”. Wir nahmen uns etwas Zeit, um gemeinsam zu träumen. In einer Meditationszeit am Anfang hatten wir einen “geführten Traum”, wir gingen in eine Welt hinein, wo wir fliegen konnten, wor wir Wolken und Donner vorfanden, aber wir sahen auch die Sonne und strahlende Berggipfel, … dann kamen wir zu alten Freunden in unserem Traum und wachten verändert auf durch das, was wir durchgemacht hatten. Wir fragten uns: was sind unsere Hoffnungen und Wünsche? Was sind unsere Ängste? Was ist es, wo wir hinwollen? Was füllt uns mit tiefer Freude?

Unterscheide die Träume …

wir haben dann auf einige Videos von Nick Vujicic gehört. Seine Geschichte ist sehr inspirierend, wenn es um unsere Grenzen geht, aber auch wenn es darum geht, sie zu überwinden und zu lernen, dass Gott einen Plan für uns hat, der unsere Grenzen nutzt. Er gibt unserem Leben einen Sinn jenseits unseres Vorstellungsvermögens!

Dann haben wir in die Geschichte von Josef im Alten Testament hineingeschaut. Er hatte Träume - und seine Träume wurden Wirklichkeit, viele Jahre später. Er war treu und gehorsam, und Gott gab seinen Segen in sein Leben.

Eine zentrale Frage, die wir gestern Abend diskutiert haben, war diese: woher weiß ich, ob ein Traum von Gott ist, oder nur mein eigener Traum? Wir müssen die Ideen und Gedanken unterscheiden. Wir müssen die Träume voneinander trennen, die uns helfen, und die nur unsere Ängste wiederspiegeln und die unbewußten Teile unseres Verstandes!

Suche ihn …

Eine wichige Antwort auf die Frage, wie wir unterscheiden können, ist diese: wir müssen den Herrn suchen, jeden Tag. Wir müssen sein Wort kennen, die biblischen Bücher des Alten Testaments und des Neuen Testaments. Er wird uns nicht gegen sein eigenes Wort führen. Er wird uns nicht gegen seine eigenen Pläne mit der Menschheit führen. Wenn wir ihn suchen, dann füllt er uns mit seinem heiligen Geist. Und wir werden wissen, wo er mit uns hingehen will.

Das Thema “den Herrn suchen” war auch ein Teil der Diskussion. Wir hatten eine Reihe junger Leute unter uns, die Pläne machen für ihr Leben nach der Schule. Sie müssen herausfinden, wo sie hingehen wollen - und wo der Herr sie haben möchte. Einige denken darüber nach, auf eine Bibelschule zu gehen. Andere möchte ein Studium beginnen an einer Universität. Andere wissen es noch nicht …

Der Herr ist da und möchte, dass wir zu ihm kommen. Er möchte, dass wir ihn fragen, zu ihm sprechen, ihm zuhören. Er hat so viele Möglichkeiten. Sein Geist ist fantastisch - besser als alles, was wir auf dieser Erde kennen. Seine Ideen und Pläne für uns öffnen neue Welten und füllen uns mit Freude und Befriedigung. Es ist gut, den Herrn zu suchen, zu ihm im Gebet zu gehen und Zeit mit ihm zu verbringen, um ruhig zu werden, um neue Kraft zu erhalten, um auf ihn zu hören …

(Roland Potthast) ... weitere Texte