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Vorbereitungen ...

Freitag, 11. April 2014. Manchmal sind Vorbereitungen nötig, um etwas ordentlich zu tun. Wenn du ein anderes Land besuchst, dann musst du einiges Grundwissen haben, um dich dort bewegen zu können, um deinen Weg zu finden, um zu überleben.

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Vorbereitungen …

Unsere moderne Welt braucht viel Wissen, wenn du darin leben und arbeiten willst. Für viele Berufe heute braucht man Jahre an Vorbereitung. Du musst eine Schule besuchen, musst lesen und schreiben lernen. Aber du musst auch etwas über Computer lernen, über unser Rechtssystem, über gesellschaftliche Vorgänge.

Du musst lernen, deine Arbeit zu strukturieren. Die Fähigkeit, deine Arbeit zu planen ist eine der wichtigen Fähigkeiten in einer modernen Arbeitsumgebung. Du lernst das nur durch Jahre langes Training. Du lernst es nur mit viel Übung. Normalerweise fängst du mit kleinen Zielen an. Dann, wenn du erfolgreich bist, bekommst du größere Aufgaben.

Du kannst nicht als professioneller Musiker arbeiten, ohne einen langen Weg, der dich an den Punkt bringt wo du dazu in der Lage wärest. Du lernst dein Instrument. Normalerweise musst du sogar verschiedene Instrumente beherrschen. Du brauchst viel Wissen über Harmonien, über die Art wie klassische und moderne Orchester aufgebaut sind. An einem bestimmten punkt bist du vielleicht gut genug, in eine Musikhochschule aufgenommen zu werden. Und wenn du dort erfolgreich bist, dann kannst du in den Wettbewerb um einen der Jobs in einem professionellen Orchester eintreten. Vielleicht kommst du dann dort an, als Profi-Musiker, der Konzerte gibt, immer und immer wieder.

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Geistliche Vorbereitungen …

Wir lesen im Evangelium des Johannes. Es spricht über Johannes, den Täufer. Es spricht auch über Jesus, über den Messias - eine besondere Person, der Rettung und Licht in die Welt bringt. Aber bevor der Messias kommen kann, ist viel Vorbereitung nötig. Vielleicht fragen wir uns: warum ist das nötig? Aber lass uns zuerst einmal lesen:

19 Und dies ist das Zeugnis des Johannes, als die Juden zu ihm sandten Priester und Leviten von Jerusalem, dass sie ihn fragten: Wer bist du? 20 Und er bekannte und leugnete nicht, und er bekannte: Ich bin nicht der Christus. 21 Und sie fragten ihn: Was dann? Bist du Elia? Er sprach: Ich bin's nicht. Bist du der Prophet? Und er antwortete: Nein. 22 Da sprachen sie zu ihm: Wer bist du dann?, dass wir Antwort geben denen, die uns gesandt haben. Was sagst du von dir selbst? 23 Er sprach: »Ich bin eine Stimme eines Predigers in der Wüste: Ebnet den Weg des Herrn!«, wie der Prophet Jesaja gesagt hat (Jesaja 40,3). 24 Und sie waren von den Pharisäern abgesandt 25 und sie fragten ihn und sprachen zu ihm: Warum taufst du denn, wenn du nicht der Christus bist noch Elia noch der Prophet? 26 Johannes antwortete ihnen und sprach: Ich taufe mit Wasser; aber er ist mitten unter euch getreten, den ihr nicht kennt. 27 Der wird nach mir kommen, und ich bin nicht wert, dass ich seine Schuhriemen löse. 28 Dies geschah in Betanien jenseits des Jordans, wo Johannes taufte.

Das ist sehr interesasnt. Johannes spricht über Vorbereitungen auf den Messias. Oft sagen wir Leuten, dass sie so kommen können wie sie sind. Und das ist auch wahr. Aber dennoch - wenn man nicht anfängt, die richtigen Fragen zu stellen, ohne das Verlangen, Gott kennen zu lernen, werden wir nicht beim Glauben ankommen. Ohne unsere Bereitschaft, mit der Sünde Schluß zu machen und verändert zu werden, wird es uns kaum möglich sein, zum Glauben zu kommen und im Glauben zu leben. Vorbereitungen haben ihre besondere Rolle in diesem Prozess … (Roland Potthast) ... weitere Texte

jn_de_2014_04_11.txt · Last modified: 2017/06/18 16:55 by 127.0.0.1