Wo ist unser Herz? ...

Donnerstag, 11. Dez 2014. Ich denke, die Situation in unseren Städten im Dezember kann als Bild genutzt werden für unsere Situation im Innern. Da geht es viel um Weihnachten, es sind da viele Lichter, Lieder, Dekoration. Aber unser Herz ist ferne davon! Es ist nur äußerlich, aber es erreicht uns nicht vollständig.

Wo ist unser Herz? …

Wo ist unser Herz, wenn es um Weihnachten geht? Für die meisten von uns ist Weihnachten zuerst eine Zeit, wo wir Urlaub haben, wo wir die Familie treffen, wo wir reisen. Es ist eine Zeit, wo viele Weihnachtsfeiern stattfinden, wo wir andere Menschen treffen.

Ist Weihnachten eine Zeit, wo Gott uns in besonderer Weise erreichen kann? Ist es eine Zeit, wo er zu uns sprechen kann, wo er in unser Leben hineinkommt? Ist es eine Zeit, wo er uns verändert?

In der ganzen Weihnachtsgeschichte geht es darum, dass Gott zu uns kommt. In und mit Jesus möchte Gott zu dir persönlich kommen, zu mir persönlich. Er möchte im Zentrum unseres Lebens stehen - denn er ist der lebendige Gott und Schöpfer des Universums. Es ist Zeit, unser Herz zu öffnen und uns zu verändern und verändert zu werden.

Unsere derzeitige Situation …

Oft scheint Gott fern zu sein. Im besten Fall gehen wir Sonntags in die Kirche. Aber ist Gott nur der Gott der Sonntage? Er möchte auch ein Gott der Montage sein, der Dienstage, des Mittwochs. Er möchte in unserem Leben sein, möchte es gestalten und uns führen!

Kürzlich hatte ich eine Gebetszeit, da ich zu dieser Frage zurückkam: was ist mit Gott und all den verschiedenen Bestandteilen meines Lebens? Wo ist er da? Denn Gott möchte in allen Teilen meines Lebens sein. Er möchte mein tägliches Verhalten am Arbeitsplatz beeinflussen, genauso wie er am Sonntag da sein möchte. Er möchte mich zu allen Zeiten formen, meinen Umgang mit anderen Menschen, meine Reaktionen, meine Ziele, meine Pläne, meine Entscheidungen.

Weihnachten ist gute Nachricht. Gottes Barmherzigkeit ist stark. Seine Liebe ist tief. Und er ist der allmächtige Gott, mit Möglichkeiten, von denen wir kaum träumen können. (RWEP) ... weitere Texte