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Wort des Lebens ...
Dienstag, 13. Jan 2015. Beim christlichen Glauben geht es um das Leben. Es geht um die Quelle des Lebens, um ewiges Leben. Es geht um Jesus. In ihm sehen wir das Wort des Lebens, das unter uns lebte. Was können wir heute über ihn sagen?
Komm und Sieh! …
Die Apostel sprechen über Jesus. Die vier Evangelien präsentieren die Geschichte seines Lebens - und die Geschichte der Menschen um ihn herum. Von seiner Geburt bis zum Tod am Kreuz und bis zur Auferstehung und dem Heiligen Geist stellen sie die ganze Geschichte dar. Es ist eine Geschichte der Ewigkeit, die in das Endliche kommt. Es ist eine Geschichte von etwas Besonderem, das geschieht - vor 2000 Jahren bis heute. Der Apostel Johannes schreibt in seinem Brief:
1 Was von Anfang an war, was wir gehört haben, was wir gesehen haben mit unsern Augen, was wir betrachtet haben und unsre Hände betastet haben, vom Wort des Lebens - 2 und das Leben ist erschienen, und wir haben gesehen und bezeugen und verkündigen euch das Leben, das ewig ist, das beim Vater war und uns erschienen ist -, 3 was wir gesehen und gehört haben, das verkündigen wir auch euch, damit auch ihr mit uns Gemeinschaft habt; und unsere Gemeinschaft ist mit dem Vater und mit seinem Sohn Jesus Christus. 4 Und das schreiben wir, damit unsere Freude vollkommen sei. (1 John 1, 1-4)
Wir sind eingeladen zu dieser Gemeinschaft, der Gemeinschaft des Lebens, der Gemeinschaft Jesu und seiner Apostel. Es wird klargestellt von Johannes, von Paulus, von Petrus und all den anderen Aposteln, dass diese Einladung für jeden ist. Wer an ihn glaubt, wird Teil der Geschichte, wird Teil seines Reiches sein.
Gemeinschaft …
Wir sind eingeladen zu dieser Gemeinschaft. Das Neue Testament beschreibt sie mit ihren vielen Facetten. Wir sind eingeladen, am Leben Anteil zu haben. Die Früchte des Geistes werden im Galaterbrief 5, 22-23 beschrieben: 22 Die Frucht aber des Geistes ist Liebe, Freude, Friede, Geduld, Freundlichkeit, Güte, Treue, 23 Sanftmut, Keuschheit; gegen all dies ist das Gesetz nicht.“
Der christliche Glaube bedeutet nicht, dass automatisch alle Probleme aus unserem Leben verschwunden wären. Er bedeutet nicht, dass wir immer fair behandelt werden. Er meint nicht, dass wir immer gesund sind und es uns gut geht. Gott kann uns mit Heilung segnen und mit seiner Hilfe, ja. Aber auch wenn das nicht sofort kommt, gehören uns all die Früchte des Geistes! Wir sind aufgerufen, unser Herz und unseren Sinn für den Herrn zu öffnen!
Vielleicht ist es in unserer besondere Situation heute ein wichtiger Schritt, der Liebe mehr Gewicht zu geben als dem Hass, meinem Wissen um die Wahrheit mehr gewicht als den Lügen, die wir täglich in so vielen Bereichen erfahren. Es ist ein wichtiger Schritt, der Freude einen Platz in unseren Herzen zu geben, und der Freundlicheit, der Güte, der Treue.
Ich glaube, dass der Geist den Sieg erringen wird. Es ist ein Sieg zuerst über mich selbst, über mein eigenes Herz. Es ist ein Sieg über meine eigene Bitterkeit, meine Enttäuschung, meinen Frust. Wenn die Liebe die Leitung übernimmt, dann werden all diese Dinge verblassen, und Freude wird kommen, und sein Leben, sein ewiges Leben, wird das starke Zentrum meiner Selbst. (RWEP) ... weitere Texte