Innovation, Entdeckungen und Gottes Gegenwart ...

Dienstag, 19. Mai 2015. In den vergangenen Tagen habe ich viel Zeit mit der Innovation der Menschheit zugebracht. Es begann mit einem Buch über die menschliche Zivilisation. Aber dann sind wir im Luft- und Raumfahrtmuseum gelandet (Washington DC) - und haben den Anfang der menschlichen Luftfahrt-Ära studiert, mit Lilienthal und den Wright Brüdern, welche die Prinzipien der modernen Luftfahrt entdeckt haben. Und wir haben viel Zeit in der Nationalgalerie verbracht - mit faszinierenden Werken aus fast 1000 Jahren der Kunstgeschichte.

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Freunde und verantwortliche Menschen …

Wir leben in einer wahrlich faszinierenden Welt. Heute nutzen wir Elektronik. Wir haben Mobiltelefone, Fernsehen und Internet. Reisen ist einfach geworden, mit der Eisenbahn, mit Autos oder Flugzeugen. Es ist spannend, auf dem Pfad der ersten Erfinder zu gehen. Es ist atemberaubend zu sehen, wie schnell die moderne Welt sich entwickelt hat, seit etwa 1500 n.Chr. bis heute. Vor 150 Jahren kannten wir noch keine Radiowellen - und heute nutzen wir sie alle täglich, jeder von uns.

Was ist Gottes Rolle in all diesem? Was ist die Rolle der biblischen Offenbarung? Wenn du die Kunst ansiehst, dann scheint es klar, dass biblische Themen und Geschichten Künstler schon immer beeinflußt haben. In der technologischen Welt ist das nicht so klar. Biblischen Themen scheinen dort verschwunden zu sein - sie sind weniger wichtig, wenn wir natürliche Phänomene studieren und technische Methoden.

Es ist klar, dass unsere Welt ihre Regeln und Gesetze hat, und die menschliche Vernunft hat die Fähigkeit, diese zu entdecken. Gott hat uns stets die Macht gegeben, die Welt durch unseren Verstand und unsere Fähigkeiten zu beherrschen. Wir können den Erfolg von Wissenschaft und Technologie sehr wohl als eine Erfüllung des heiligen Wortes verstehen:

Er segnete sie …

28 Und Gott segnete sie und sprach zu ihnen: Seid fruchtbar und mehret euch und füllet die Erde und machet sie euch untertan und herrschet über die Fische im Meer und über die Vögel unter dem Himmel und über das Vieh und über alles Getier, das auf Erden kriecht. (1 Mose 1, 28)

Menschen sind fähig zur Wissenschaft. Wir sind gemacht, uns Dinge auszudenken, zu suchen und zu finden. Wir sind gemacht für Entdeckungen. Und da ist viel zu entdecken, viel zu finden, viel zu lernen. All dieses ist Teil der großen und faszinierenden Geschichte des Lebens, der Menschlichkeit, der Menschheit.

Jedes Mal, wenn ich ins Gebet gehe, und jedes Mal, wenn ich mich zum Bibelstudium hinsetze, komme ich zu der gleichen Schlussfolgerung. Gott hat eine wunderbare Welt für uns geschaffen, um sie zu erforschen. Das menschliche Entdecken ist Teil der Schöpfung, es ist Teil des Mensch-Seins. Menschliches Entdecken ist für uns geschaffen - wir sind dazu gemacht, zu entdecken, zu suchen, los zu gehen und unsere Grenzen zu überschreiten, in dieser Welt.

Gleichzeitig glaube ich, dass wir ihn brauchen, seine Offenbarung und sein Wort. Wir brauchen Gott, den Ewigen, seine Anleitung und Gegenwart, Tag für Tag. Wir brauchen ihn für unser Leben, um die Balance zu halten, um den geraden Weg zu gehen. Nur er kann uns retten von den Fallen und Gefahren, die jede menschliche Aktivität mit sich bringt. Gott, mein Gott, komm in unser Leben mit deiner Einsicht und Weisheit, mit deinem heiligen Geist! Danke, Herr. (RWEP) ... weitere Texte