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English Version | Wiki Start | Themen Kollektion viii
Ein Leben der Anbetung ...
Mittwoch 20. April 2016. Kennst du diese Art von Moment, wo du etwas sehr Schönes siehst und mit dem anhälst, was immer du gerade tust, und erstarrst von dem Gefühl der Bewunderung? Kennst du diesen Moment wo du erfüllt bist mit Dankbarkeit über die Schönheit und Faszination von etwas, das genau vor dir ist?
Erstaunen …
Im Buch der Offenbarung werden wir in genau solch einen Augenblick hineingenommen. Der Apostel Johannes lebt im Gefängnis auf der Insel Patmos. Aber er erfährt wunderbare Dinge, und schreibt einen Text, der mit seinen lebendigen Farben, mit seiner Schönheit, seiner Tiefe und Struktur zu den tiefsten und erstaunlichsten Texten der Weltliteratur zählt.
Wie ist es, in die Gegenwart Gottes zu kommen? Wie ist es, wenn der Himmel offen ist? Er spricht über Licht, über Juwelen und jene Steine und Materialien, die das Licht und die Farbe reflektieren, über Jaspis und Karneol und Smaragd. Gott selbst wird nicht direkt beschrieben, sondern die Effekte und Reaktionen der geistigen und der menschlichen Welt. Er ist voller Leben, voller schwerer Ereignisse, Blitze und Donner und Feuer.
Wir hören von den sieben Geistern Gottes; diese symbolisieren die Fülle der geistigen Welt, und das Meer aus Glas - es symbolisiert wie Gott die Welt sieht, vollständig transparent, vollends klar, vollständig rein und sichtbar vor seinen Augen.
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Eine wunderbare Szene …
In Kapitel 4 des Buches der Offenbarung, des letzten Buches der Bibel, werden wir hineingenommen in dieses große Bild, welches die Welt symbolisiert und ein Leben, das zurück zum Glauben gekommen ist, welches in Vertrauen und Wertschätzung Gottes lebt:
1 Als ich dann aufschaute, sah ich im Himmel eine Tür offen stehen, und dieselbe Stimme, die sich zuvor wie eine Posaune angehört hatte, sprach zu mir: »Komm hier herauf, und ich werde dir zeigen, was nach diesen Dingen noch geschehen muss.« 2 Und im selben Augenblick sah ich im Geist einen Thron im Himmel, auf dem jemand saß. 3 Und der auf dem Thron saß, war so strahlend wie Edelsteine - wie Jaspis und Karneol. Und ein Glanz wie der eines Smaragds umleuchtete seinen Thron wie ein Regenbogen. 4 Rings um den Thron standen vierundzwanzig Throne, auf denen vierundzwanzig Älteste saßen. Sie trugen alle weiße Kleider und hatten goldene Kronen auf ihren Köpfen. 5 Und von dem Thron gehen Blitze, Stimmen und Donner aus. Vor dem Thron befinden sich sieben Fackeln mit brennenden Flammen. Das sind die sieben Geister Gottes. 6 Vor dem Thron sah ich ein glänzendes Meer aus Glas, das wie Kristall funkelte.
In der Mitte und um den Thron stehen vier lebendige Wesen, voller Augen vorne und hinten. 7 Das erste dieser lebendigen Wesen sieht aus wie ein Löwe, das zweite wie ein junger Stier. Das dritte lebendige Wesen hat ein Gesicht wie ein Mensch und das vierte gleicht einem fliegenden Adler. 8 Jedes dieser lebendigen Wesen hat sechs Flügel, die innen und außen voller Augen waren. Tag für Tag und Nacht für Nacht hören sie nicht auf zu rufen: »Heilig, heilig, heilig ist der Herr, Gott, der Allmächtige, der immer war, der ist und der noch kommen wird.«
9 Immer wenn die lebendigen Wesen dem, der auf dem Thron sitzt und in alle Ewigkeit lebt, Herrlichkeit und Ehre und Dank bringen, 10 fallen die vierundzwanzig Ältesten nieder vor dem, der auf dem Thron sitzt, und beten den an, der in alle Ewigkeit lebt. Und sie legen ihre Kronen vor den Thron und sagen: 11 »Du bist würdig, unser Herr und Gott, Herrlichkeit und Ehre und Macht entgegenzunehmen. Denn du hast alle Dinge geschaffen; weil du es wolltest, sind sie da und wurden sie geschaffen.« (Offenbarung 4)
Hinter dem Chaos der Welt, hinter den Lügen und dem Schrecken, hinter dem Schmerz und dem Tod, gibt es eine Macht, welche allen Schmerz übersteigt. Da ist eine Macht, die ist rein und heilig, voller Wunder und Friede und Macht. Wir sind nicht alleine, wir sind nicht verloren. Die Mächte dieser Welt wollen uns das erzählen, wollen sagen der Glaube sein nutzlos, sogar ein Betrug. Aber er ist es nicht. Gott hat die Kontrolle, und er ist mächtig zu tun, was nötig ist. Als Glaubende sind wir durch die Ältesten symbolisiert, die den Herrn anbeten, so wie wir ihn mit unserem Leben und unserem Verstand anbeten, Tag für Tag, Minute um Minute. Sie legen ihre Kronen nieder vor ihm, so wie wir unser Leben niederlegen und seinen Händen anvertrauen. Er ist es wert, Ehre und Ruhm und Macht zu haben. Ja, das ist er! (RWEP) ... weitere Texte