Wasser in der Wildnis ...

Mittwoch, 15. Juni 2016. Einige Bilder der Bibel sind einfach fantastisch. Sie sind ermutigend. Sie reflektieren das Leben und eine Perspektive. Ich habe kürzlich im Buch des Propheten Jesaja gelesen. Und es ist voller Worte über Gottes Rettung, über Gerechtigkeit und Liebe und Erbarmen.

Durst und offene Ströme …

Gott verändert alles. Wenn die Armen und Bedürftigen ihn suchen, wird er antworten. Er wird Wasser in der Wildnis hervorsprudeln lassen, Quellen von Wasser in dürrem Land. Er wird Zedern in die Wüste pflanzen, und Olivenbäume werden in der Wildnis wachsen lassen. Gott ist ein Gott der Wunder, ein Gott der Macht, ein Gott des Erbarmens, der Gerechtigkeit, der Liebe.

Wir alle kennen die Schwierigkeiten, die wir auch heute mit Armut haben in der Welt, 2500 Jahre nach Jesaja. wir alle wissen, dass wir noch kämpfen, mit der Gerechtigkeit, mit dem Glauben, mit der Lebensperspektive für jeden. Wir sind immer noch menschlich, mit all unserer wissenschaftlichen Revolution, mit all unserem Fortschritt, wir kämpfen mit Krieg, mit Krankheit, mit Naturkatastrophen, mit unserer ganzen menschlichen Natur.

Das Buch Jesaja zu lesen ist für mich wie eine Quelle von Inspiration, eine Quelle von Einsicht und Motivation, eine Quelle von Leben und Perspektive. Diese prophetischen Worte zu lesen ist wie ein helles Licht für meinen Tag, wie ein Trost für meine Gefühle, wie klare und saubere Luft für meinen Verstand. Bitte, schau dir dieses Buch an:

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Hand des Herrn …

17 Der Herr sagt: »Mein Volk ist am Verdursten, sie suchen nach Wasser und finden keins; ihre Zunge klebt schon am Gaumen. Aber ich, der Herr, höre ihren Hilferuf; ich, der Gott Israels, lasse sie nicht im Stich! 18 Auf den steinigen Höhen lasse ich Wasser hervorbrechen und im Wüstensand Quellen entspringen. In der Steppe sollen sich Teiche bilden, aus dem ausgedörrten Boden soll Wasser hervorsprudeln. 19 Mitten in der Wüste lasse ich Schatten spendende Bäume aufwachsen: Zedern, Akazien, Myrten und Ölbäume, Wacholder, Pinien und Zypressen. 20 Wenn sie das sehen, werden sie begreifen, dass ich, der Herr, eingegriffen habe, und sie werden erkennen: Der heilige Gott Israels hat dies alles geschaffen.« (Jesaja 41, 17-20)

Unser Glaube ist keine Philosophie, die wir uns aussuchen könnten und sie so verändern, wie wir möchten. Es ist eine Begegnung mit dem lebendigen Gott. Es geht um Fakten - in der geistigen Welt und in der physischen Welt. Es geht um Gott selbst, und um unsere Beziehung zu ihm. Es geht um Liebe, um Erbarmen in Jesus Christus, und um die Macht, die in dem Namen Jesus ist.

Unserem Glauben geht es nicht um unsere Macht, sondern um die Macht des heiligen Geistes. Ja, Gott kann Quellen in der Wüste öffnen. Und er tut das! Aber die größte Macht zeigt sich, wenn ein menschliches Herz in freier Entscheidung den Herrn und die menschlichen Brüder und Schwestern zu lieben beginnt. Um nichts weniger geht es Gott. Um nichts weniger geht es beim Glauben. Für nichts anderes sind alle Macht und alle Reiche gut: um Liebe in Freiheit und Gerechtigkeit zu stützen. (Roland Potthast) ... weitere Texte