Zustimmung von Menschen ...

Dienstag, 11. Juni 2019. Wir leben in einer Zeit, in der die Zustimmung für alles, was Menschen tun, gemessen wird durch “Likes” und das Geld, das ein Publikum willens ist, für etwas auszugeben. Wir sind bis zu dem Punkt gekommen, wo etwas als gut gilt, wenn es populär ist.

Natürlich ist es gut, wenn jedermann involviert ist. Demokratie bedeutet, dass alle ihre Meinung sagen können, ohne negative Sanktionen oder sogar Gewalt fürchten zu müssen. Es bedeutet auch, dass die Entscheidungen von vielen Präferenzen ihren Weg finden in echte Entwicklungen. Einige Menschen werden versuchen, die Massen zu beeinflussen - die Entscheidungen in eine Richtung zu leiten, die für sie einträglich ist. Es ist eine interessante Interaktion, dieses Spiel des Einflusses.

Klar, wir sind froh, wenn wir nicht Teil einer Diktatur sind, wo einige Menschen ihre Entscheidungen anderen auferlegen. In zu vielen Ländern dieser Welt heute müssen die Menschen so leben: unter der Unterdrückung einer Partei oder einer speziellen religiösen Gruppe. Gleichzeitig müssen wir sehen, dass unsere Wahlentscheidungen nicht völlig beliebig sind. Wenn wir zum Beispiel nach Einsicht oder Wahrheit suchen, dann sind es die Fakten, die unsere Referenz sind. Lass uns darüber tiefer nachdenken …!

Sinn und Ziel …

Der Apostel Paulus hat den lebendigen Gott in einer Serie von speziellen Ereignissen erfahren. Er begegnete Jesus, dem auferstandenen Herrn. Und er hat begonnen, über das Evangelium zu sprechen, über die Vergebung und Versöhnung, die in ihm gefunden werden kann, in Christus Jesus.

Nun spricht Paulus über das Fundament dieser Aktivität. Tut er die Dinge, um Menschen zu gefallen? Was ist sein Ziel? Was ist der Grund und die Basis seiner Arbeit? Paulus schreibt:

10 Wie ihr seht, geht es mir nicht darum, Menschen zu gefallen! Nein, ich versuche, Gott zu gefallen. Wollte ich noch Menschen gefallen, wäre ich kein Diener von Christus. (Gal 1, 10)

Der Ursprung der Aktivität des Paulus ist die Gemeinschaft mit Gott in Vater, Sohn und heiligem Geist. Das ist auch sein Ziel. Er hat begonnen, in dieser Gemeinschaft zu leben. Und diese Gemeinschaft ist die treibende Kraft von allem, was er tut.

Es sind nicht Menschen, von denen Paulus die Zustimmung sucht. Ja, natürlich versucht er, Menschen zu erreichen. Er versucht ihnen etwas über den fantastischen Gott zu erzählen, über den Geist Jesu, über die Auferstehung, über die Hoffnung und den Frieden, der in dem lebendigen Schöpfer gefunden werden kann. Aber um dieses zu tun benötigt er nicht die Zustimmung von irgend jemandem, denn er hat die Zustimmung des Herrn.

Gemeinschaft des Herrn …

Wenn du zum Glauben kommst, dann betrittst du die Gemeinschaft des Herrn. Die Bibel beschreibt, wie der heilige Geist in dein Leben kommt, in deinen Leib. Hier bist du nun, lebst in der intimen Gemeinschaft mit dem ewigen Schöpfer.

Wir sind eingeladen, auf Gott hören zu lernen. Wir können lesen, was in den biblischen Büchern geschrieben ist, und diese Bücher sind die unverzichtbare Quelle und Basis unseres Glaubens. Gott hat hier gesprochen, und es steht geschrieben. Es ist nicht überraschend, dass eine Reihe von Regimen in dieser Welt versuchen, die Bibel aus ihrem Land zu verbannen.

Wir sind eingeladen, auf den Herrn zu hören, und Zustimmung von dem Herrn zu suchen. Niemand sonst könnte unser Führer sein. Ja, wir sind aufgerufen und uns ist sogar befohlen, unseren Nächsten zu lieben wie uns selbst. Uns ist gesagt, wir sollen lieben, und für unseren Nächsten da sein.

Aber Menschen können niemals die Reinheit und Liebe des ewigen Gottes erreichen. Wir sind gemacht, mit ihm zu sein, und ihn zu suchen als Quelle, Zentrum und Ziel unseres Lebens. Er ist derjenige, der zustimmen soll zu dem, was wir tun, und in Christus Jesus hat er uns schon seine volle Liebe und seine Hingabe gegeben! (Roland Potthast) ... weitere Texte