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Genesis 6&7: Die Flut ...
Montag, 2. Sept 2013. Die tiefe Gerechtigkeit Gottes ist einer seiner wesentlichen Charakterzüge. Heute lesen wir eine Geschichte, die sehr mit dieser Gerechtigkeit verbunden ist, mit seinem Eifer für Güte und Liebe, für Wahrheit und Solidarität. Er kann die Dinge nicht lassen, die nicht gerecht sind, nicht gut, nicht liebend, nicht voller Wahrheit und Solidarität. Somit hören wir über Gottes Sorgen mit der Welt, so wie sie war:
Nicht Für Immer …
5 Als aber der HERR sah, dass der Menschen Bosheit groß war auf Erden und alles Dichten und Trachten ihres Herzens nur böse war immerdar, 6 da reute es ihn, dass er die Menschen gemacht hatte auf Erden, und es bekümmerte ihn in seinem Herzen 7 und er sprach: Ich will die Menschen, die ich geschaffen habe, vertilgen von der Erde, vom Menschen an bis hin zum Vieh und bis zum Gewürm und bis zu den Vögeln unter dem Himmel; denn es reut mich, dass ich sie gemacht habe. 8 Aber Noah fand Gnade vor dem HERRN.
17 Und die Sintflut war vierzig Tage auf Erden, und die Wasser wuchsen und hoben die Arche auf und trugen sie empor über die Erde. 18 Und die Wasser nahmen überhand und wuchsen sehr auf Erden, und die Arche fuhr auf den Wassern. 19 Und die Wasser nahmen überhand und wuchsen so sehr auf Erden, dass alle hohen Berge unter dem ganzen Himmel bedeckt wurden. 20 Fünfzehn Ellen hoch gingen die Wasser über die Berge, sodass sie ganz bedeckt wurden. 21 Da ging alles Fleisch unter, das sich auf Erden regte, an Vögeln, an Vieh, an wildem Getier und an allem, was da wimmelte auf Erden, und alle Menschen. 22 Alles, was Odem des Lebens hatte auf dem Trockenen, das starb. 23 So wurde vertilgt alles, was auf dem Erdboden war, vom Menschen an bis hin zum Vieh und zum Gewürm und zu den Vögeln unter dem Himmel; das wurde alles von der Erde vertilgt. Allein Noah blieb übrig und was mit ihm in der Arche war. 24 Und die Wasser wuchsen gewaltig auf Erden hundertundfünfzig Tage. (Genesis 6, 1-5 und Genesis 7, 17-24)
In allen biblischen Büchern finden wir diese beiden Momente. Gott möchte das Böse anhalten und bestrafen. Und Gott möchte jene retten, die dem Bösen nicht folgen. Gott liebt die Menschen - auch wenn sie nicht tun, was gut ist. Sogar wenn ihr Herz voller Dinge ist, die er verabscheut. Es ist ein kontinuierlicher Kampf, in den wir mit hineingenommen werden, der Kampf des Höchsten mit der enttäuschenden Realität der Menschheit.