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Konsequenzen und die Freiheit des Glaubens ...
Donnerstag, 4. Sept 2014. Sind wir frei, zu glauben? Sind wir frei, zu glauben was wir wollen? Im Prinzip ist die Antwort “ja”! Du kannst glauben, was du möchtest. In dieser Welt gibt es nichts, was dich davon abhalten könnte. Doch diese Beziehung zwischen Freiheit und Tatsachen macht mir einige Gedanken …
Freiheit sollte die Fakten berücksichtigen …
Vielleicht gibt es irgendeinen religiösen Fanatiker, der dich umbringt für das, was du glaubst. Das ist möglich, wir sehen in der Welt derzeit einen Krieg, bei dem Menschen andere töten und dabei mit dem Glauben argumentieren. Aber wenn du in solch einer Region lebst, dann kannst du sowieso getötet werden. Jemand, der dich des Glaubens wegen tötet, der wird dich auch aus anderen Gründen umbringen - der Hauptpunkt hier ist nicht Glaube, sondern Macht!
Aber wir sollen vorsichtig sein, wenn es um Glaube und Fakten geht. Glaube ist nicht beliebig, sondern abhängig von den Fakten hat der Glaube Konsequenzen. Wenn Jesus recht hat, hat der Glaube weitreichende Konsequenzen. Und es ist möglich, das herauszufinden: durch Glaube, durch Entscheidungen, durch Handeln. Lass uns hören, was Jesus über die Konsequenzen des Glaubens sagt:
Joh 5, 24 Wahrlich, wahrlich, ich sage euch: Wer mein Wort hört und glaubt dem, der mich gesandt hat, der hat das ewige Leben und kommt nicht in das Gericht, sondern er ist vom Tode zum Leben hindurchgedrungen. Joh 6:35 Jesus aber sprach zu ihnen: Ich bin das Brot des Lebens. Wer zu mir kommt, den wird nicht hungern; und wer an mich glaubt, den wird nimmermehr dürsten. Joh 7:38 Wer an mich glaubt, wie die Schrift sagt, von dessen Leib werden Ströme lebendigen Wassers fließen. Joh 11:25 Jesus spricht zu ihr: Ich bin die Auferstehung und das Leben. Wer an mich glaubt, der wird leben, auch wenn er stirbt; Joh 11:26 und wer da lebt und glaubt an mich, der wird nimmermehr sterben. Glaubst du das? Joh 12:44 Jesus aber rief: Wer an mich glaubt, der glaubt nicht an mich, sondern an den, der mich gesandt hat. Joh 12:46 Ich bin in die Welt gekommen als ein Licht, damit, wer an mich glaubt, nicht in der Finsternis bleibe. Joh 14:12 Wahrlich, wahrlich, ich sage euch: Wer an mich glaubt, der wird die Werke auch tun, die ich tue, und er wird noch größere als diese tun; denn ich gehe zum Vater.
Erfahrungen …
Mein Punkt hier ist: wenn du glaubst, dann werden auch Erfahrungen mit der Realität kommen, über die Jesus hier spricht. Du wirst merken, dass er recht hat. Du wirst dieses fantastische “lebendige Wasser” erfahren, das von ihm kommt. Das Versprechen dass wir “nicht in der Dunkelheit bleiben”, stimmt. Mit Glauben kommt ein helles Licht in unser Leben.
Das Licht von Jesus bedeutet nicht, dass wir fehlerlos würden. Es meint nicht, wir lägen stets richtig. Es bedeutet nicht, wir wären in der Lage, all das zu tun, wozu er uns auffordert. Wir bleiben stets Menschen, mit all unseren Fehlern und unserem Versagen. Es bedeutet auch, dass das Leiden der Welt teil unseres Lebens bleibt.
Glaube sollte die Fakten und die Wahrheit nicht ignorieren - und somit ist Glaube am Ende auch eine Frage der Fakten. Wenn der Glaube nicht zu den Tatsachen passen würde, dann wären wir verloren, und würden Illusionen folgen.
Es ist meine persönliche Erfahrung, dass der christliche Glaube voll zu den Fakten passt. Je mehr ich mich mit ihm beschäftige, um so tiefer komme ich zu dieser Schlußfolgerung. Was Jesus lehrt, ist von tiefer Einsicht erfüllt in diese Welt, und gleichzeitig geht es weit darüber hinaus, aber seine Verheißungen sind wahr! Wir sind frei, zu wählen, was wir glauben wollen. Aber unsere Wahl hat weitreichende Konsequenzen, somit sollten wir den richtigen Glauben wählen - wähle mit Sorgfalt! (Roland Potthast) ... weitere Texte