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Geistliche Begabungen 5 - Ziel Dienst.

Freitag, 25. September 2009. Was ist das Ziel des Heiligen Geistes? Was ist der Zweck der geistlichen Gaben? Wenn wir die Rolle der Geistesgaben analysieren, wenn wir diese Gaben in unserem täglichen Leben nutzen, dann brauchen wir ein klares Bild über ihre Ziele. Es ist nicht genug, von Gott begeistert zu sein und von seinen Gaben. Es ist nicht genug, dem Herrn “irgendwie” zu folgen. Es ist wichtig ihm wirklich zu folgen. Es ist wichtig, seine Vorstellungen über Leben und Ziel zu verstehen!

Es gibt viel Lärm um den Geist und die Geistesgaben in einigen unserer Kirchen. Menschen beten den Geist an - und sie beten die Geistesgaben an. Aber die Gaben haben den Zweck zu dienen, sie sind nicht dazu da um im Zentrum des Lebens zu stehen. Das Zentrum soll der Herr sein mit seiner Liebe. Wenn unsere Gemeinschaft nicht mehr darauf ausgerichtet ist, gesunde Beziehungen zu bauen, sondern sich auf einige Phänomene fokussiert, dann haben wir die Ballance verloren! Das wird viele Probleme verursachen und eine Kirche, welche die Ballance verliert, wird leiden und verkümmern. Es gibt zu viele Kirchen heute, die so leiden! Man kann das Zentrum verlieren wenn man den Weg eines trockenen institutionellen Todes geht. Aber man kann auch das Zentrum verlieren wenn man das anbetet, was Gott sich nur als Werkzeug erdacht hat.

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Immer und immer wieder während seines Dienstes hat Jesus versucht, Menschen zu einer Einstellung des Dienens zu leiten. Er versuchte sie zu einer Grundeinstellung der Geschwisterschaft zu führen. Wer der erste sein will, soll jedermanns Diener sein! Der Zweck des Heiligen Geistes ist es, zu dienen und zu arbeiten. Er wird “der Tröster” genannt, er ist ein Geist der Liebe und Hingabe, der Wahrheit und Ernsthaftigkeit, der Freude und Heiterkeit. In der Einstellung Jesu leben zu lernen ist ein hohes Ziel.

Wir sind gewöhnlich stark beeinflußt durch die Haltung dieser Welt, welche eine Haltung der Angeberei ist, eine Haltung des “Vorgebens zu sein”, eine Einstellung bei der Menschen versuchen, besser zu sein als andere. Aber die Haltung des Heiligen Geistes ist anders. Vom Geist erfüllt werden wir versuchen, offen zu sein für andere, mit ihnen auf derselben Ebene zu sein, für sie da zu sein und mit ihnen zu sein, sie zu trösten, sie zu ermutigen, sie zu lieben, mit ihnen gemeinsam zu arbeiten, wahrhaftig zu sein und voller Wertschätzung. Das zentrale Merkmal der Herrschaft Jesu ist seine Diensteinstellung.

Gibt es eine bessere Welt? Ja, da ist eine bessere Welt inmitten der alten, und es wird eine bessere Welt sein wenn die neue Schöpfung Gottes zur vollen Herrschaft kommt. Die bessere Welt ist die Welt des Heiligen Geistes, es ist die Welt Jesu, die Welt in die er seine Jünger mit hineinnimmt. Wenn Sie zum Glauben kommen, dann betreten Sie diese Welt. Es ist die Welt des gegenseitigen Dienstes, der gegenseitigen Liebe, der tiefen Wahrheit und Verläßlichkeit auf allen Ebenen. Es ist die Welt des heiligen Geistes und sie beinhaltet die geistlichen Gaben, die er schenkt.

Geistesgaben werden in der rechten Weise eingesetzt, wenn wir den Dienst an die erste Stelle setzen, wenn wir diese Gaben als Werkzeuge für den Dienst einsetzen. Geistesgaben sind als Akt der Liebe gegeben, als Werkzeuge um für die anderen da zu sein. Sie mögen großartige Werkzeuge sein, aber sie sind nur Werkzeuge, um die wichtigen Dinge zu tun. Sie geben einer geliebten Person ein Geschenk, nicht um nun die Liebe zu dem Geschenk zu etablieren, sondern um die Person in das Zentrum zu stellen. Wenn wir unseren Fokus auf Gott halten, auf seiner Wahrheit und Liebe, dann werden wir die Geistesgaben mit Weisheit und Effektivität einsetzen. [R.W.E.P., jesusnetwork.eu]

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jn_de_2009_09_25.txt · Last modified: 2017/06/18 16:55 by 127.0.0.1