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English Version | Wiki Start | Themen Kollektion iii

Was formt mein Leben II? ...

Samstag, 4. Juni 2011. Was formt unser Leben? Wie füllen wir unsere Tage und was tut das mit uns?

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Familie, Freunde, Literatur, Filme …

Wir verbringen eine signifikante Zeit mit Familie und Freunden. Wenn wir Kinder sind, ist es Zeit mit unseren Eltern, mit Brüdern und Schwestern. Als junge Erwachsene verschiebt sich das zu Freunden und Mitschülern oder Mitstudenten. In welcher Art sind wir durch unsere Familie beeinflußt? Ist es gut oder macht es Schwierigkeiten? Menschliches Miteinander kann viele Probleme mit sich tragen … und es ist gut, sie anzufassen und zu versuchen, sie zu lösen. Auf welcher Basis kann eine Lösung gefunden werden?

Wir lesen Bücher, wir lesen Magazine, wir sehen Filme im Fernsehen oder im Kino um die Ecke. Wir verbringen Zeit mit den Ideen von Reportern und Authoren. Wir folgen emotionalen Darstellungen eines Liebesfilms, oder den heftigen Kämpfen von Aktionfilmen. All dies formt unsere Tage und unser Leben! Wir können das aktiv angehen, oder wir werden passiv geformt durch unsere Umgebung.

In der Bibel gibt es viele Passagen, die sich mit dem täglichen Formen unseres Lebens beschäftigen. Die Idee ist es, durch Gott mit Hilfe seines Wortes geformt zu werden, durch die Bibel und durch das, was Menschen im Namen des ewigen Gottes sprechen. Jesus und die Apostel wußten sehr wohl, dass wir geformt werden durch all die Kontakte und Interaktionen, die wir jeden Tag haben. Somit sagen sie uns, wir sollen uns durch Gott formen lassen, zu ihm gehen und ihm jeden Tag zuhören.

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Stille mit ihm …

Die Bibel zu lesen, ihre Teile zu studieren, mit ihr und in ihr zu arbeiten, über sie zu sprechen, zu hören was Menschen sagen, die sie erklären können … all das ist Teil des Prozesses, durch den Gott uns formen möchte. Wenn wir uns in ihn verlieben, dann möchten wir mehr hören von ihm jeden Tag …

Stille mit Gott kann ein guter Anfangspunkt sein. Stille mit Gott kann mit einigen Minuten anfangen, in denen wir uns auf ihn konzentrieren, in denen wir zu ihm beten, in denen wir hören und uns einen Blickpunkt in unserer derzeitigen Situation klarmachen. Wenn wir die biblische Sichtweise gut kennen, dann ist Stille mit Gott gut gegründet, denn wir können zwischen seiner Stimme und den verschiedenen Ideen unterscheiden, die uns durch den Kopf rauschen.

Wenn wir ihn suchen, wenn wir die Stille mit ihm suchen, sind wir auf einem guten Weg, durch ihn geformt zu werden. Er möchte nicht in unsere geschäftigen Tage hineinschreien. Er tut das manchmal durch verschiedenste Umstände, indem er uns Dinge in den Weg stellt. Aber er möchte lieber in der Stille mit uns reden. Er möchte uns mit Hilfe unseres eigenen Willens gestalten, der sich ihm hingibt, dem ewigen Gott. Er möchte dass wir zu ihm kommen und ihn fragen … und darin von ihm geformt werden. (Roland Potthast) ... weitere Texte

jn_de_2011_06_04.txt · Last modified: 2017/06/18 16:55 by 127.0.0.1