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Journalismus ...

Dienstag, 28. Juni 2011. Ich habe gerade die Nachrichten gelesen. Heute ist es möglich, das online zu tun, und es macht Spaß, in verschiedene Zeitschriften hineinzuschauen. Es gibt da die ernsthaften Zeitungen, politisch orientiert. Und es gibt da die anderen, die eine breite Vielfalt von gesellschaftlichen Geschichten bringen.

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Was ist heute in den Nachrichten? …

Heute habe ich einen Artikel über eine bekannte Figure des deutschen Protestantismus gelesen. Es war ein ziemlich negativer Artikel. Der Author schrieb in einer herablassenden Weise über diese Person und ihre Theologie. Was können wir aus dem Artikel entnehmen? Du kannst die Ansichten aufgreifen, dass dieser ihr Glaube wirklich schrecklich ist und abgelehnt werden muß.

Es gibt manchmal im Journalismus eine spezielle Einstellung, die sehr negativ über Dinge schreibt. Es scheint, dass die Authoren denken, sie unterhalten damit - und das ist in der Tat manchmal der Fall. Und sie versuchen, bestimmte Ideen oder Personen oder Bewegungen zu stoppen. Sie weisen nicht auf Fehler, haben aber eine konstruktive Alternative. Sie sind nur negativ. Bei diesem speziellen Artilen, den ich gelesen habe, schien der Author keine Alternative zu haben, der Artikel war nur destruktiv.

Wie gehen wir mit diesen Dingen um? Ich denke, es wird immer verschiedenste Meinungen über den Glauben und verschiedene Ausprägungen des Glaubens geben. Es ist gut, dass diese Meinungen geschrieben werden können. Wir nehmen sie als Meinungen ernst und hören auf die Argumente. Wir werden auch unsere eigenen Argumente haben und werden von dem lernen, was gesagt wurde, durch einen kritische Analyse der verschiedenen Aussagen. Ich denke dass es unseren Glauben stärkt und vertieft, an der öffentlichen Diskussion teilzunehmen!

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Gott kann gefunden werden …

Es gibt da noch einen wichtigen Punkt, den ich aufgreifen möchte. Der Artikel, den ich las, nimmt implizit an, man könne über Gott nicht viel wissen. Aber die biblische Position ist anders, und so ist auch die Position jeder christlichen Kirche, die ich kenne. Natürlich kann Gott gefunden werden. Er hat sich durch die biblischen Texte gezeigt. Er sprach durch die Propheten des Alten und Neuen Testaments. Und er kommt zu uns in Jesus, seinem menschlichen Sohn.

Gott kann gefunden werden. Man kann ihm begegnen. Wir können mit ihm leben. Diese Dinge sind wichtig, denn die Alternative ist ein Leben ohne Gott. Es ist als würde man etwas wunderbares verpassen. Es ist als habe man einen Vater, habe ihn aber nie kennengelernt. Es ist als hätte man ein Zuhause, aber lebte ohne das Wissen davon.

Die Einladung der Christenheit ist es, Gott durch Jesus kennenzulernen und mit ihm zu leben. Es ist die Einladung, nach Hause zu kommen. Es ist eine Einladung, eine Auseinandersetzung zu beginnen, die zu einer tieferen Einsicht führt in das, wer Gott ist und was das Leben sein kann. Es ist als beginne man eine Reise, die letztlich zu einem Leben mit Gott führt, einem Leben, das “Himmel” genannt wird.

(Roland Potthast) ... weitere Texte

jn_de_2011_06_28.txt · Last modified: 2017/06/18 16:55 by 127.0.0.1