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English Version | Wiki Start | Themen Kollektion iv

Meine Augen öffnen ...

Donnerstag, 13. September 2012. Als ich in der Schule war, - ich erinnere mich dass es da eine Sache gab, die ich nicht verstanden habe. Sie war mir einfach unklar, vor meinen Augen verborgen. Ich erinnere mich auch an den Augenblick, Jahre danach, als das fehlende Puzzleteil an die richtige Stelle fiel. Und plötzlich war alles klar. Es war alles leicht. Ich konnte nicht mehr verstehen, warum es so schwierig hatte sein müssen.

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Das Reich des Herrn …

“Meine Augen öffnen” ist der richtige Ausdruck, um zu beschreiben was geschieht wenn du zum Glauben an Christus Jesus kommst. Es ist der richtig Ausdruck, um zu beschreiben was geschieht wenn du “in ihm” lebst. Plötzlich ist da eine neue Welt vor meinen Augen. Oder besser: es ist dieselbe Welt, aber ich sehe sie in einer neuen Weise.

Wenn du dich gerade frisch verliebt hast, wenn du Hals über Kopf verliebt bist, dann kann die Welt auch anders aussehen. Kennst du das Gefühl, dass alles anders ist. Das Licht ist heller, die Farben sind stärker, die Menschen sind interessanter und freundlicher. Plötzlich scheint die Welt mehr zu haben, sie scheint voller spannender Dinge zu sein, voller Möglichkeiten, voller großartiger Dinge.

Mit dem Herrn in deinem Leben fallen viele Dinge an ihren Ort, die ohne ihn schwer zu erfassen oder schwer zugänglich sind. Vergebung, Liebe, Gerechtigkeit, Demut, Leben, Ewigkeit … all die wichtigen Dinge machen Sinn in seiner Gegenwart. Mit ihm, in seinem Reich, ist alles gut aufgestellt. Ohne ihn hat es keine solide Basis, es ist nicht nachhaltig. Es ist so wesentlich, ihn zu finden und in ihm zu leben!

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Fast in Parallelwelten? Ja und Nein …

Manchmal könnte man denken, es gibt Parallelwelten. Da ist die Welt des Glaubens an Christus Jesus, und da ist die Welt ohne den Glauben. Sind sie parallel? Sind sie auf derselben Ebene?

Es scheint, dass Gott uns diese Möglichkeit gab: ohne ihn zu leben. Es ist ein Leben, welches uns für unsere Lebenszeit gegeben ist. Wir haben einige Jahre bekommen, und es ist klar das sie beschränkt sind. Wir haben Freiheit bekommen, denn er möchte freie Entscheidungen, er möchte das wir in Freiheit zu ihm kommen, ihn lieben, weil wir das wollen. Somit ist da eine Art paralleler Welt. Aber sie ist weit davon entfernt, auf derselben Ebene zu sein. Es ist eine “verlorene Welt”. Es ist eine Welt “fern von zuhause”. Es ist eine Welt, wo seine Gerechtigkeit, seine Liebe und sein Trost nur teilweise zugänglich sind.

Das Neue Testament lädt uns ein, zu ihm zu kommen und in ihm zu leben. Es lädt uns ein, seine neue Welt zu betreten, die Welt voller Gerechtigkeit, voller ewiger Perspektive. Es ist eine Welt, in der die Schwachen geliebt sind, in der sowohl die Schwachen als auch die Starken blühen, um ihrer Umgebung gute Dinge zukommen zu lassen, wo Friede ist über alles was wir kennen. Um dort einzutreten müssen wir nur zu ihm gehen im Gebet und ihm sagen: Ich möchte, dass du mein Leben leitest, ich möchte mit dir leben! Einfache Worte können ewige Konsequenzen haben. Und seine Liebe beginnt, zu wachesen … (Roland Potthast) ... weitere Texte

jn_de_2012_09_13.txt · Last modified: 2017/06/18 16:55 by 127.0.0.1