Unter seinem Schutz ...

Freitag, 10. Mai 2013. Es gibt Zeiten, da brauchen wir den Herrn sehr. Für unterschiedliche Menschen kann das in verschiedenen Situationen sein. Aber es ist sehr wahrscheinlich, dass wir in Situationen kommen in unserem Leben, die ziemlich herausfordern sind und die Gefahr in sich tragen, dass wir in sehr negative und destruktive Verhaltensweisen und Handlungen gezogen werden …

Gefährliche Situationen …

Was sind die gefährlichen Situationen, die dir gelegentlich begegnen? Es mag, zum Beispiel, Wellen der Frustration und Verzweiflung geben. Wir sind alle Teil größerer Organisationen und größerer Prozesse - und diese können uns zu Frust und Verzweiflung führen, wenn wir nicht sehen, wie Fortschritte erreicht werden können.

Letzte Woche habe ich mit einer Kollegin gesprochen, die viele Schwierigkeiten hat mit ihrer Jobsituation. Sie ist einer Umgebung, wo viele Kollegen durch Krankheit und nicht-gefüllten Posten fehlen, und wo ihre Erfahrungen und Kompetenzen ihr nicht erlauben, die Entscheidungen zu treffen, die nötig wären. Dazu kommt, dass ihre Umgebung sie nicht sehr ernst nimmt und ihre Reaktion, Teile der großen Arbeitslast zu ignorieren, hilft nicht gerade, um mit den Herausforderungen fertig zu werden. Aber welche Möglichkeiten gibt es, hier weiter zu kommen?

Herausforderungen können auf vielen Ebenen kommen. Unsere Kinder müssen sich mit Herausforderungen in der Schule auseinandersetzen, mit vielen Klassenarbeiten, Woche um Woche. Das Bildungsumfeld ist nicht notwendig durch eine konstruktive und unterstützende Einstellung geprägt, sondern eher durch Anforderung und Test. Es kann schnell geschehen, dass die Faszination von Wissen und Know-How begraben wird unter dummen Mechanismen, die unsere Schulen und Universitäten kontrollieren.

Das Lenkrad drehen …

Wo sind die Werkzeuge, das Rad zu drehen? Wo sind die Schritte und Maßnahmen, die wir brauchen, um die frustrierenden Situationen zu bewältigen? Wie können wir konstruktive Regelungen schaffen, wie erzeugen wir eine ermutigende Umgebung?

Ein erster und wesentlicher Schritt ist, dass wir in Kontakt mit einem besseren Einfluß kommen müssen. Wir müssen sehen, wie die Dinge besser gemacht werden können. Wenn wir uns Tag für Tag mit ignoranten und blockierenden Einstellungen auseinandersetzen müssen, dann ist klar dass wir Schwierigkeiten haben werden, sie zu bewältigen, ohne in Kontakti mit konstruktiven Personen zu stehen!

Du magst nun nach jemandem in deiner Umgebung suchen, mit Freunden und Familie sprechen. Aber ich denke dass der Einzige, der letztlich machtvoll genug ist, zu helfen, der Herr selbst ist, der ewige Gott und Retter. Er ist ein liebender und weiser Vater. Er ist aktiv und möchte helfen. Er ist da, sehnt sich nach uns und möchte, dass ich ihn um Hilfe bitte.

Gott ist konstruktiv. Er weiß, wie man die Probleme bewältigt. Er war in Situationen, wo kein Ausweg sichtbar war - er ist sogar in den Tod gegangen. Er kann das Rad drehen. Er kann uns helfen, konstruktiv zu werden. Er weiß, die Schritte, die wir gehen können. Er kann uns helfen mit seinem Geist, wenn wir zu ihm beten, wenn wir ihn bitten zu kommen und uns zu halten.

Herausforderungen können und werden kommen. Aber der Herr wird auch da sein und uns unterstützen und uns helfen. Bitte ihn einfach, das zu tun … (Roland Potthast) ... weitere Texte