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Träume ...
Donnerstag, 30. April 2015. Was ist die Rolle von Träumen in deinem Leben? Die meisten von uns haben nachts Träume. Sie kommen nicht jede Nacht - oder wir erinnern uns nicht daran. Aber sie kommen hin und wieder, und sie reflektieren Ereignisse, die stattgefunden haben. Doch sie können uns auch in fremde Landschaften und merkwürdige Ereignisse führen.
Wozu sind Träume gut? …
Wir können Träue aus der Perspektive der Neurowissenschaft ansehen. Das Gehirn setzt seine Aktivität fort, und das scheint wichtig zu sein. Die Psychologie untersucht die Bedeutung von Träumen - in dem Sinne dass diese wiederspiegeln, was in uns vorgeht, in unserer Seele, in dem unbewußten Teil unseres Verstandes. Gewöhnlich ist es nicht schwer, die psychologische Dimension eines Traumes zu erkennen. Er spiegelt unsere Gefühle, unsere Ängste, unsere Hoffnungen, unsere Beziehungen. Träume spiegeln unsere allgemeine Lebenssituation von einer emotionalen Perspektive.
Aber Träume können viel mehr sein. Ihre Funktionalität geht weit hinaus über den reinen Spiegel-Effekt. Sie können auch eine wichtige Funktion haben für unsere Zukunft. Sie können Teil unseres Verstandes sein, um Perspektiven zu entwickeln. Sie können uns helfen, über unsere derzeitige Situation hinaus zu sehen, um neue Schritte zu entwickeln, neue Ideen. Als Menschen sind wir nicht nur was wir gewesen sind, sondern wir sind was wir sein können. Wir sind Potential, wir sind Möglichkeiten, wir sind Freiheit und Entscheidungen und Entwicklungen. Träume haben ihre eigene Rolle hier!
Lass uns wichtige biblische Träume ansehen. Da ist die Geschichte von Josef, der hatte einen Traum, der sich viel später als eine Reflektion dessen zeigte, was kommen würde. Schau einmal in Genesis 37, das erste Buch der Bibel, mit fantastischen und bedeutsamen Ereignissen und Entwicklungen auf einer persönlichen Ebene.
Josef's Träume …
5 Einmal hatte Josef einen Traum. Als er ihn seinen Brüdern erzählte, wurde ihr Hass noch größer. 6 »Ich will euch sagen, was ich geträumt habe«, fing Josef an. 7 »Wir waren miteinander auf dem Feld, schnitten Getreide und banden es in Garben. Auf einmal stellt sich meine Garbe auf und bleibt stehen. Und eure Garben, die stellen sich im Kreis um sie herum und verneigen sich vor meiner.« 8 Seine Brüder sagten zu ihm: »Du willst wohl noch König werden und über uns herrschen?« Wegen seiner Träume und weil er sie so offen erzählte, hassten ihn seine Brüder noch mehr. 9 Er hatte nämlich noch einen anderen Traum, und auch den erzählte er ihnen. »Ich habe noch einmal geträumt«, sagte er. »Ich sah die Sonne, den Mond und elf Sterne. Stellt euch vor: Die alle verneigten sich vor mir.« 10 Als er das seinem Vater und seinen Brüdern erzählte, fuhr sein Vater ihn an und sagte: »Was ist das für ein dummer Traum, den du da geträumt hast? Ich und deine Mutter und deine Brüder, wir alle sollen uns vor dir niederwerfen?« 11 Die Brüder waren eifersüchtig auf Josef; aber sein Vater behielt die Sache im Gedächtnis.2 (Genesis 37, 5ff)
Wir müssen hier noch viel weiter lesen. Das Leben von Josef ist hochinteressant. Er hatte viel Ärger, anfänglich. Es war ein langer Weg, bis der Traum Wirklichkeit wurde. Das scheint ein Teil von Gottes Weg mit uns zu sein - der Ärger, die Hoffnungen, die Herausforderungen, der Glaube, den wir entwickeln, erhalten und erneuern müssen. Träume sind ein sehr spannendes Thema, und sie können sehr wichtig sein für unser Leben! (RWEP) ... weitere Texte