Gut und Böse ...

Donnerstag 21. April 2016. Was ist gut? Was ist böse? Diese Fragen gehen direkt in das Herz des Lebens, in das Herz der Philosophie, in das Herz des Glaubens, und in die Mitte unseres täglichen Verhaltens, unserer Urteile, unserer Beziehungen und Freundschaften, des Wettbewerbs und des Kampfes. Was in unserem Leben ist gut? Was ist böse? Wie ist das mit anderen, mit ihren Motiven und ihrem Verhalten?

Stolz …

Gestern hatten wir eine intensive Diskussion über Gut und Böse in unserem mehrsprachigen Bibelkreis. Was ist gut? Was ist mit der Rolle von Jesus? Wer in dieser Welt ist in der Lage, alle Gebote zu halten, sich gut zu verhalten in allem, was er tut und will und sagt? Zeige mir diesen Zeitgenossen, der es so gut macht! Wir alle brauchen Vergebung, wir alle brauchen was die Bibel Rettung nennt: unsere Sünden wegzunehmen, unseren Mangel an Vertrauen und Wahrheit und Liebe.

Einer der Teilnehmer, eine Frau mit der Gabe der Weisheit, erwähnte den Stolz als eine der zentralen Sünden. Sie sprach über den Stolz, sich selbst seinen Weg in den Himmel zu verdienen, über den Stolz auf dich selbst, gut zu sein, wo du es nicht bist. Welcher Stolz ist von Gott? Und warum führt uns der Stolz in den Zerbruch? Es ist viel menschlicher Stolz in uns! Die Demut Gottes aber ist von einer vollständig anderen Art!

Wir sind eingeladen zu dem lebendigen Gott. Wenn wir sein Haus betreten, finden wir Liebe und Demut. Wir beginnen zu lernen, was Gut-Sein wirklich bedeutet. Er ist gut, und wir sind es nicht. Unser Herz, jedes einzelne Herz von Menschen, ist verloren, solange es nicht von dem heiligen Geist erfüllt wird. Wir alle sind wie Schafe, die keinen Hirten haben, solange er nicht in unserem Leben ist. Uns allen mangelt es an geistlichem Leben, wir sind alle tot ohne ihn. Das Böse ist hier, inmitten von unserem Herzen, wenn wir unserem Verlangen folgen, das uns von dem Herrn entfernt. Nur das Verlangen, von ihm erneuert zu werden, kann uns retten. Und dann entdecken wir: alles ist schon getan in Christus Jesus. Er hat sich schon längst darum gekümmert. Und wir finden unglaubliches Licht und Frieden!

Vergangenheit und Zukunft …

15 Hört auf, diese Welt und das, was sie euch anbietet, zu lieben! Denn wer die Welt liebt, zeigt, dass die Liebe des Vaters nicht in ihm ist. 16 Denn die Welt kennt nur das Verlangen nach körperlicher Befriedigung, die Gier nach allem, was unsere Augen sehen, und den Stolz auf unseren Besitz. Dies alles ist nicht vom Vater, sondern kommt von der Welt. 17 Doch diese Welt vergeht mit all ihren Verlockungen. Aber wer den Willen Gottes tut, wird in Ewigkeit leben. (1 Johannes 2, 15-17)

Da ist eine Zukunft, und sie hat schon begonnen. Es ist diese Zukunft, sein Geist, seine Liebe, die sich unterscheidet von der Liebe dieser Welt. Und doch sind wir mitten darinnen in der Welt, um einander zu lieben, um seine Liebe zu leben, um von seinem Geist erfüllt zu werden und von ihm zu lernen. Wir mögen fallen, viele Male, doch seine Gnade ist jeden Morgen neu!

Der Geist Gottes ist einfach großartig. Wenn er kommt, dann bringt er Einsicht und Friede. Er bringt Freude, und er bringt Ruhe in unsere hektischen Tage. Der Geist Gottes kommt, und du merkst was dein Herz ist ohne ihn - und was es mit ihm ist. Der Geist bringt eine neue Realität in dein Leben, in einem Augenblick, und Schritt um Schritt, Tag um Tag, auf deinem Weg mit dem Herrn. (RWEP) ... weitere Texte