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English Version | Wiki Start | Themen Kollektion viii
Nicht fern vom Reich Gottes ...
Mittwoch 21. September 2016. Was hält dich gerade und aufrecht? Was ist im Zentrum deines Lebens? Was läßt dich einen geraden Weg gehen, erhält dir eine konstruktive Einstellung inmitten von viel Ärger?
Der Herr im Zentrum …
Für mich ist es der Herr - Gott in Vater, Sohn und heiligem Geist. Es ist seine Wahrheit, seine Gerechtigkeit, seine Demut, seine Macht, seine wunderbare Kreativität. Er ist es, der Licht ist und es ist keine Finsternis in ihm. Es ist seine Barmherzigkeit, die weit über alles Verstehen hinausgeht. Es ist seine Gerechtigkeit in Christus, der für jene stirbt, die ihn hassen.
Der Herr kann mein Zentrum sein. Der Herr kann derjenige sein, der mich aufrecht hält. Er kann derjenige sein, der mir jeden Morgen neue Motivation gibt. Er hilft mir, ruhig zu bleiben.
Gott gibt Ziel und Orientierung. Er allein kann uns helfen, nicht in die Illusionen unserer Zeit zu entgleiten. Er allein kann uns eine wunderbare Welt zeigen, voller erstaunlicher Dinge - und inmitten der Schöpfung die menschliche Rasse, mit ihrer eigenen Würde und Schönheit!
Das größte Gebot …
Was ist am wichtigsten? Jesus antwortet mit dem höchsten Gebot. Er antwortet mit Anleitung, die uns mitten hineinführt in das Herz Gottes. Die ganze Welt ist von ihm erschaffen, er umgibt sie und erfüllt sie. Er ist unser Zentrum. Lass uns lesen, was Jesus sagt:
28 Einer der Schriftgelehrten stand dabei und hörte dem Gespräch zu. Er merkte, wie gut Jesus geantwortet hatte; deshalb fragte er ihn: »Welches von allen Geboten ist das wichtigste?« 29 Jesus antwortete: »Das wichtigste Gebot ist dies: `Höre, o Israel! Der Herr, unser Gott, ist der einzige Herr. 30 Und du sollst den Herrn, deinen Gott, von ganzem Herzen, von ganzer Seele, mit all deinen Gedanken und all deiner Kraft lieben.´6 31 Das zweite ist ebenso wichtig: `Liebe deinen Nächsten wie dich selbst.´ 7 Kein anderes Gebot ist wichtiger als diese beiden.« 32 Der Schriftgelehrte erwiderte: »Das hast du sehr gut gesagt, Lehrer. Du hast die Wahrheit gesprochen, als du sagtest, dass es nur einen einzigen Gott gibt und keinen außer ihm. 33 Und ich weiß auch, dass es wichtig ist, ihn von ganzem Herzen, mit all meinen Gedanken und all meiner Kraft zu lieben und meinen Nächsten zu lieben wie mich selbst. Das ist weit wichtiger, als all die Brandopfer und Opfergaben darzubringen, die vom Gesetz vorgeschrieben werden.« 34 Als Jesus sah, welche Einsicht dieser Mann besaß, sagte er zu ihm: »Du bist nicht weit vom Reich Gottes entfernt.« Danach wagte niemand mehr, ihm weitere Fragen zu stellen. (aus Markus 12)
Wir können dem Reich Gottes nahe kommen - heute können wir sogar darin leben durch den Geist Jesu. Mit seinem Tod und der Auferstehung Jesu ist die Tür zum Reich Gottes offen. Es ist Glaube, es ist die Liebe Jesu, des Herrn. Und mit ihm als unserem Zentrum erneuert er uns jeden Morgen. Was für eine starke Erfahrung! (Roland Potthast) ... weitere Texte