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Was geht da vor sich? ...

Montag, 09. Dez 2019. Lasst uns heute einen Schritt zurück treten und über unser Leben nachdenken, über unsere Welt und die unterschiedlichen Interpretationen, die möglich sind.

Wir leben auf einem kleinen Planeten. Es ist immer noch ein ziemlich großer Ort, was man dann merkt, wenn man durch die weiten Ebenen von Russland reist oder durch Afrika. Da ist viel Platz auf dem Planeten. Gleichzeitig haben sich die Menschen in vielen großen Städten angesiedelt - Tokio, Shanghai, London, Paris, New York.

Heute sehen Umweltaktivisten den Planeten als wertvollen Schatz, den Menschen erhalten müssen. Menschliche Aktivität hat großen Einfluss auf die Umwelt, und die gibt den Einfluss zurück und formt den menschlichen Lebensstil.

Ist da ein Gott? …

Wir fragen uns: was ist die Situation von Menschen auf diesem Planeten. Da sind Millionen und Billionen von anderen Menschen. Und doch, was ist die Haupt-Referenz und der Rahmen für unser Leben? Die Evolutionstheorie versucht, das Mensch-Sein durch die evolutionäre Geschichte zu erklären. Die Vorstellung ist, dass die Menschen sich über Millionen von Jahren zur heutigen Situation entwickelt haben.

Es ist spannend, in die Geschichte hinein zu forschen. Unsere volle kulturelle Geschichte begann um 3000 BC. Geschriebene Sprache, so wie wir sie heute kennen, hat sich im wesentlichen um 1500 vor Christus entwickelt. Als Moses die 10 Gebote schrieb, da tat er das mit “moderner” Technologie. Allgemeines Schreiben von Sätzen und Aussagen war damals noch nicht so alt.

Ist da ein Gott, ein Schöpfer? Ist da eine geistliche Welt? Was ist deine persönliche Wahrnehmung von Gott? Menschen auf vielen Teilen dieser Erde haben ihre eigenen Vorstellungen von Geistern und Göttern entwickelt. Sogar heute, inmitten moderner Technologie, besuchen Menschen Tempel und Orte der Anbetung, überall auf der Welt. Menschen scheinen einen Sinn zu haben für das Übernatürliche. Menschen scheinen nach Gott zu suchen - aber Gott ist schwer zu finden.

Jüdische und christliche Botschaft …

Die jüdische Botschaft seit sehr frühen Zeiten ist es, dass da ein Gott ist, der Schöpfer, der Herr aller Dinge. Er gab Menschen Freiheit, und als Konsequenz lebt die Menschheit ohne Gott. Das Alte Testament der christlichen Bibel besteht aus jüdischen Texten zwischen 1400 und 300 vor Christus, mit apokryphen Texten bis 100 vor Christus. Die christliche Botschaft versteht sich als Vervollständigung dieser Texte, sie erzählt die Geschichte von Christus Jesus und seinen Nachfolgern, übermittelt und aufgeschrieben zwischen dem Tod Jesu 30 AD und etwa dem Jahr 90.

Mit den biblischen Büchern haben wir Texte über Menschen und ihre Beziehung zu Gott aus vielen Teilen unserer Welt-Kulturgeschichte. Der gemeinsame Glaube und die Erfahrung dieser Menschen ist es, dass da ein Gott ist, ein liebender Schöpfer, der Anfang und das Ende.

Wir sind nicht allein!

Es ist ein großer Unterschied in Bezug auf Verstehen und Fühlen und Interpretation, das Leben von einem geistlichen Vater geschaffen zu sehen, der alles gemacht hat, was es gibt. Es ist ein riesiger Unterschied, ob du weißt, dass du tief geliebt bist, dass du gewollt bist und dass Gott dich sowieso liebt, was immer du erreichst oder wo immer du versagst. Es ist ein großer Unterschied, Gott zu finden, Frieden mit Gott zu finden, und eine Reise zu beginnen, mit dem himmlischen Vater zu leben.

Die Einladung des Neuen Testaments ist es, zu beginnen, Gott durch Jesus zu erkunden. Es ist eine Einladung, auf Jesus zu hören, und an ihn zu glauben. Dieser Glaube ist eine Reise, ein persönlicher Weg. Es ist kein abstraktes Etwas für alte und einige Verrückte, sondern es ist eine Schutzhütte für alle und jedermann. Wir sind eingeladen, es zu versuchen, und alle, welche den Namen des Herrn anrufen, alle die ihn finden und ihre Leben seinen Händen anvertrauen, die merken die Tiefe und Realität dieser wichtigen Botschaft! (Roland Potthast)

Dieses ist Teil des Trilogie Projektes “Glaube eines Wissenschaftlers”.