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Alles und Nichts ...

Mittwoch, 17. Juni 2009. Gestern haben wir über die Zukunft einer Nation unserer Erde geredet. Wir haben über Gottes Liebe für die Menschen im Iran gesprochen. Aber es gab noch andere wichtige Ereignisse in den Nachrichten, die wir nicht ignorieren können. Zwei Frauen wurden im Jemen getötet, die genau in jenem Auftrag von Jesus unterwegs waren Barmherzigkeit und Liebe weiterzugeben. Sie waren in einer deutschen Bibelschule ausgebildet worden und haben für eine Hilfsorganisation gearbeitet, als sie entführt wurden durch gewalttätige Kämpfer. Man fand sie tot einige Tage nach diesem Ereignis.

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Wir müssen einsehen dass es bedeuten kann alles zu investieren wenn wir Jesus ernstnehmen. Es ist das volle Investment unseres Lebens. Seine Warnungen dass seine Nachfolger getötet werden könnten, ist auch heute noch gültig. Natürlich werden viele Menschen getötet durch die Kriege und Kämpfe unserer Zeit - Christen genauso wie Menschen verschiedener Glaubensüberzeugungen, und wir trauern um sie alle! Wir alle haben Anteil an diesem Schicksal des Leides am Zustand unserer globalen Welt. Aber es trifft besonders jene, die losgehen und handeln, die ihre kleinen sicheren Welten verlassen und anderen eine helfende Hand anbieten.

Wir mögen “die Welt” anklagen. Wir mögen die örtlichen Führer verantwortlich machen. Wir mögen die Verantwortung in den Entscheidungen jener Menschen finden, welche den Mord ausgeführt haben. Und sie sind verantwortlich. Aber wir sind auch verantwortlich. Wir akzeptieren eine Welt in der einige alles haben und andere mit Schwierigkeiten ihre tägliche Nahrung verdienen. Wir akzeptieren eine Welt in der in Staaten wie dem Jemen 15% der Menschen von weniger als 1,25$ pro Tag leben, von 23 Millionen Menschen. Um es klar zu sagen: Ich denke nicht daß es einfach sein wird. Wir brauchen Bemühungen auf allen politischen und sozialen Ebenen. Wir werden das nicht hinbekommen ohne internationale Institutionen, die Vereinigten Nationen, ohne die vielen Nicht-Regirungsorganisationen die auf allen Ebenen zusammenarbeiten. Wir werden es nicht hinbekommen ohne alle sozialen Gruppen die Verantwortung tragen in unserem Land. Aber es gibt keinen anderen Weg als da zu sein und voran zu gehen!

Können wir etwas tun? Ja, das können wir. Wir können eine realistische und offene Haltung entwickeln zu Handel, sozialem Austausch und Interaktion mit den Staaten dieser Erde. Wir können gute Erfahrungen kommunizieren zu wirtschaftlichen und sozialen Prozessen. Wir können beten für die Menschen. Und wir können die Gelegenheiten wahrnehmen, die sich uns auf persönlicher Ebene bieten, in unserem Beruf oder in unsere Nachbarschaft. In unserer Ortsgemeinde im Süden Englands haben wir Besucher aus mehr als 30 Nationen. Jeder ist mit dem Ort verbunden, an dem er aufgewachsen ist. Es ist ein großes Netzwerk von Beziehungen, das sich schnell bis in die letzte Ecke dieses Planeten ausbreitet. Es ist eine von Gottes Wegen, mit uns zu arbeiten und seine Liebe weiterzugeben, inmitten einer globalen Welt. [R.W.E.P., jesusnetwork.eu]

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jn_de_2009_06_17.txt · Last modified: 2017/06/18 16:55 by 127.0.0.1