Dank 4 - Spiegelt ein Leben des Gebens ...

Mittwoch, 7. Juli 2010. Das Wort “Dank” verweist auf ein Leben des Gebens. Dank geben und empfangen zeigt auf einen veränderten Zustand der Beziehungen - zwischen Menschen und zwischen uns und Gott. Natürlich kennen wir Dank auch in unserer Gesellschaft. Wir danken Menschen, die uns geholfen haben. Wir danken jenen, die unseren Erfolg möglich gemacht haben. Wir wissen, es sind die Anstrengungen vieler nötig, um große Ziele zu erreichen.

Eine andere Umgebung

Aber Gott möchte uns einen Schritt tiefer in die Welt der Dankbarkeit hineinführen. Gott möchte dass wir eingetaucht werden in Dankbarkeit. Er möchte dass wir aus Dankbarkeit gemacht sind und dass wir ein Leben leben, welches erfüllt ist von Dankbarkeit.

Wenn ich über Dank und Dankbarkeit nachdenke, habe ich mich oft gefragt, was sie bedeutet und wie ich Dankbarkeit mitten in dieser Welt umsetze. Es gibt hier einige wichtige Beobachtungen festzuhalten.

Die erste Beobachtung, die signifikant ist, ist die Tatsache dass Gott der große Versorger ist, und dass Dankbarkeit ein wichtiger Teil seines Lebens ist, seiner Gegenwart, seiner Welt (seines Reichs). Es wird kein Leben mit dem Herrn geben ohne Dankbarkeit, denn er ist umgeben von Dankbarkeit. “Dankt dem Herrn” … wie oft wird das in den biblischen Büchern wiederholt!

Wenn Sie sich fragen, warum Dankbarkeit so gegenwärtig ist bei Gott, dann werden Sie bald entdecken, dass seine Freundlichkeit, seine Gnade und sein Leben des Gebens und Dienens die Basis ist, auf der die Dankbarkeit wächst.

Ein Leben voller Gnade und Unterstützung

Gott ist umgeben von Gnade und Dienst. Die Einstellung des Dienens ist ein Teil von ihm. Jesus hat diese Haltung in allem gezeigt, was er tat. Sein ganzes Leben und mehr als das sein Tod ist charakterisiert durch den Dienst. Es ist ein Dienst der aus tiefer Liebe geboren ist.

Darum fragt uns Gott auch nicht, die Dankbarkeit aus dem Nichts zu entwickeln. Er verlangt keine unmöglichen Dinge von uns. Aber er möchte uns mitnehmen in seine Gegenwart. Hier, in seiner Gegenwart, gibt es Hilfe, gibt es Liebe, gibt es Unterstützung und Versorgung. Hier gibt es Solidarität, Wertschätzung und Freiheit. “Kommt, alle die ihr durstig seid …!” Er lädt uns ein in seine Gegenwart. Und wenn wir seinen Dienst und seine Liebe erfahren, dann wächst Dankbarkeit.

Nach der Dankbarkeit zu suchen, kann wahrlich unsere Welt verändern. Wir werden über ihre Grenzen hinausgehen, wir werden die Macht des Höchsten entdecken, der ein Leben der Gnade und des Dienens lebt. Wir werden die Dimension des ewigen Gottes entdecken … und seine Gegenwart. (R.W.E.P.) ... weitere Texte