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jn_de_2011_01_11

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Ziele! Gemeinschaft gestalten ...

Dienstag, 11. Januar 2010. Lassen Sie uns einen Moment über unsere Gemeinschaft sprechen. Wir möchten Gemeinschaft aufbauen. Wir alle benötigen Gemeinschaft, und nur wenn unsere Umgebung, in der wir leben, gut funktioniert, dann geht es uns selbst gut. Unsere lokale und nationale Gemeinschaft zu bauen ist somit ein vitales ziel, das wir als eines unserer wichtigne Ziele verfolgen.

Was für Gemeinschaft auf welcher Ebene? …

Aber was für eine Art von Gemeinschaft brauchen wir? Auf welche Art von Gemeinschaft arbeiten wir hin? Gemeinschaft zu gestalten hat verschiedene Schichten und Ebenen. Es gibt da den rechtlichen Aspekt von Gemeinschaft, Sicherheit und die Verläßlichkeit von Verträgen und Verhalten. Es gibt den Aspekt der Finanzen, von Steuern, von öffentlichen Dienstleistungen und Einrichtungen.

Gemeinschaft hat einen Wirtschaftsaspekt. Wir bilden Einheiten zum Wirtschaften, entweder ganz kleine, wobei die kleinste Einheit hier der Handwerker oder Dienstleister ist. Es gibt größere Strukturen bis zum globalen Unternehmen, wo tausende von Menschen zu einer großen Firma gehören. All diese haben ihre Art zu Arbeiten, ihre Bedürfnisse und ihre Stärken. Gemeinschaft zu gestalten, in denen all das funktioniert, ist teil des Gemeinschaftsbaus.

Aber es sind da auch die Beziehungen zwischen Menschen. Welche Art von Beziehung haben wir - die Bandbreite ist groß, von der Partnerschaft zwischen einem Mann und einer Frau bis hin zu Kollegen, Geschäftspartnern, Freunden und anderen Menschen in meiner Kirche.

Gemeinschaft mit Gott …

Die biblische Herangehensweise an Gemeinschaft bringt einen zentralen Aspekt mit in unsere Diskussion. Sie beginnt mit unserer Beziehung zu Gott. Die Bibel möchte unsere Beziehung zu dem ewigen Gott an die erste Stelle setzen. Als höchstes Gebot gibt sie uns mit, Gott zu lieben von ganzem Herzen, mit all unseren Kräften und mit allem, was wir haben und sind. Sie setzt alles andere an die zweite Stelle.

All unsere Beziehungen werden aus unserer Beziehung zu Gott heraus entwickelt. Hier, bei Gott, bekommen wir Stärke, wir empfangen Liebe, wir sind in einem großen und freien Raum von Akzeptanz. Der Herr liebt uns und nimmt uns an, so wie wir sind. Er korrigiert aber auch unser Verhalten. Er ist vollständig wahrhaftig mit uns, er erzählt uns nicht Dinge, nur um uns zu gefallen, sondern er sagt uns, was wahr ist. Er kennt uns voll und ganz, und er nimmt uns dennoch in Jesus und durch Jesus an. Gemeinschaft mit Gott ist eine der zentralen Gedanken des christlichen Glaubens. (Roland Potthast) ... weitere Texte

jn_de_2011_01_11.txt · Last modified: 2017/06/18 16:55 by 127.0.0.1