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jn_de_2011_02_21

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Glaubensreise 15 - Unterschied von Denken, Vermuten und Glauben ...

Montag, 21. Februar 2011. Sie haben sich mit uns auf den Weg gemacht, Gott kennenzulernen! Wir sind auf dem Weg in und durch das Land des Glaubens. Wir haben auch davon gesprochen, dass unser Glaube begründet und dass es ein vernünftiger Glaube sein soll! Es ist darum wichtig, dass wir uns die Bedeutung des Wortes 'Glauben' klarmachen, wie ihn die Bibel versteht. Auch umgangssprachlich hat 'Glauben' verschiedene Bedeutungen!

Vermuten …

1. 'Glauben' wird benutzt im Sinne von Vermuten. 'Weißt du, wo dein Vater gerade ist?' fragt die Mutter die Tochter. 'Ich glaube, er ist im Garten!' antwortet diese.

Das vermutende Glauben ist verschieden von dem, was die Bibel als christlichen Glauben kennt! Wir werden das bald genauer sehen!

Für Wahr Halten …

2. Wir sagen, dass wir etwas 'glauben', wenn wir es 'für wahr halten'. Wir glauben zum Beispiel, dass es kleine Teilchen gibt, die wir Elektronen nennen: wir halten es für wahr! Kaum jemand von uns hat das je in seinem Leben nachgeprüft, nur wenige Menschen können den vollen wissenschaftlichen Prozess nachvollziehen, der die Gemeinschaft der Wissenschaftler zu dieser Einsicht gebracht hat. Wir glauben den Ergebnissen der Wissenschaft.

Wir werden feststellen, dass dieser für wahr haltende Glaube auch ein Moment christlichen Glaubens ist, so wie er bei wissenschaftlicher Arbeit und im Alltagsleben vorkommt.

Doch christlicher Glaube erschöpft sich nicht in dieser Art des Glaubens!

Man wird nicht dadurch zum Christen, dass man bestimmte Dinge über Gott oder über Jesus Christus für wahr hält!

Wir werden morgen noch zwei weitere Arten von Glauben besprechen und uns damit dem nähern, was die Bibel als Glauben bezeichnet. (Roland Potthast) ... weitere Texte

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