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English Version | Wiki Start | Themen Kollektion iii

Welt ohne Gott? ...

Donnerstag, 23. Juni 2011. Gestern habe ich in einem Buch gelesen, das mir meine Tochter kürzlich gab und sagte: lies das, es ist gut. Sie ist nun 13 und es ist mehr ein Buch für Teens, aber ich habe es mit viel Spaß gelesen.

Aber einer der Punkte in dem Buch hat meine Aufmerksamkeit in besonderer Weise ergriffen. Es gibt da ein Volk in jener Phantasiewelt, die glauben nicht an irgendeinen Gott. Sie sind Atheisten, aber der Natur hingegeben, sie leben in einer engen Verbindung mit dem Planeten und seinen verschiedenen Bewohnern, den Tieren und Pflanzen. Für den Author scheint dies ein neuer, ein atemberaubender Gedanke: ohne Gott zu leben, nur mit den Dingen so wie sie sind …

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Leben ohne Gott?

Vielleicht ist für dich diese Vorstellung, ohne Gott zu leben, so atemberaubend oder sogar ketzerisch wie für die Hauptperson der Phantasiegeschichte. Ich muß zugeben, dass ich so für viele Jahre gelebt habe, für mich ist das mehr die Vergangenheit, eine Zeit, die ich nur zu gut kenne. Als ich ein Teen war, da begann ich, viele Fragen zu stellen und so unabhängig wie ich konnte, über Gott und die Wissenschaft nachzudenken. Dabei ging ich der Vorstellung nach, dass da kein Gott sein könnte. Ich dachte über eine Welt nach, wie sie ohne Gott wäre … und wie die Wissenschaft uns helfen könnte, in ihr zu leben und sie zu verstehen!

Vielleicht bin ich nie wirklich ohne Gott gewesen. In jener Zeit habe ich nach Antworten gesucht, nach einer guten und nachhaltigen Art, unsere Welt zu sehen. Einige Menschen haben die Erfahrung gemacht, dass eine Welt ohne Gott schrecklich ist - und natürlich kann ich sofort viele Dinge sagen, die ohne Gott überhaupt nicht gut sind. Aber Menschen können freundlich und hilfreich sein ohne Gott. Ehrlichkeit ist möglich ohne Gott, auch wenn es da keinen tieferen Grund gibt, warum wir ehrlich sein sollten … Heute bin ich recht entspannt, die verschiedenen Zustände des Lebens zu besprechen, die Arten, wie man leben und denken kann.

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Gott entdecken …

Für mich ist Gott jemand, den ich irgendwann zu entdecken begann. Ich hatte von ihm schon in der Kindheit gehört. Aber es war nicht auf eine Weise, die ich in einen erwachsenen Glauben hätte übernehmen können. Somit habe ich den Glauben für einige Zeit verloren, begann nachzudenken und zu suchen. Und ich begann, Gott zu entdecken …!

Das ist eine Reise, die ich sehr empfehlen kann: Gott zu entdecken. Er ist fantastisch, und er ist tiefer und weiter und großartiger, als wir uns das je vorstellen können. Das Universum selbst spricht über seine Größe, die Schöpfung über seine Schönheit. Unsere menschliche Liebe redet von seiner Liebe, und unsere Freude ist nur eine winzige Reflexion der Freude, die er in sich trägt und die er jeden Morgen neu erschafft.

Im allgemeinen fürchte ich die Welt ohne Gott nciht, auch wenn ich mich zu einem guten Teil vor skrupellosen Menschen und anderen Wesen fürchte. Ich kenne die Welt, die Gott nicht kennt, ihre Stärken und ich weiß, wo sie verloren ist. Aber mehr als das bin ich angezogen von den Wundern des ewigen Schöpfers, des ewigen Retters, des Anfangs und Endes aller Dinge! (Roland Potthast) ... weitere Texte

jn_de_2011_06_23.txt · Last modified: 2017/06/18 16:55 by 127.0.0.1