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English Version | Wiki Start | Themen Kollektion iii

Gebet I - Barriere und Einladung ...

Montag, 5. September 2011. Hast du schon mal gebetet? Hast du zu Gott gebetet? Oder hast du noch nie gebetet oder schon viele Jahre lang nicht mehr? Manche Menschen haben als Kinder gebetet, aber sie haben das Gebet verloren …

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Die Barriere …

Es kann eine Barriere geben zwischen uns und dem Gebet. Ich kenne diese Barriere ziemlich gut. Ich kenne sogar eine ganze Reihe von Barrieren, die zwischen mir und Gott stehen können oder zwischen mir und dem Gebet. Barrieren halten mich vom Gebet ab. Sie verhindern, dass ich in näheren Kontakt mit Gott komme. Ich bin hier, Gott ist dort, und zwischen uns ist etwas, es scheint undurchdringlich.

Eine Barriere ist die Vorstellung, dass das Gebet irgendwie lächerlich ist und nicht in unsere moderne Zeit hineinpaßt. Wer betet? Beten moderne Menschen? Wenn du von jungen und alten Wissenschaftlern umgeben bist, die Gott als eine der alten Illusionen der Menschheit ansehen … wie könntest du das Gebet rechtfertigen, wenn sie aus welchem Grund auch immer beobachten oder bemerken, dass du betest? Das kann dich vom Gebet abhalten …!

Wenn du nicht weißt, ob es Gott wirklich gibt, wie kannst du dann mit ihm reden? Sprichst du in die dünne Luft? Ist es nur eine Illusion, zu Gott zu sprechen? Diese Gedanken können eine wirkliche innere Barriere darstellen. Für viele Jahre oder sogar für mein ganzes Leben können sie mich vom Gebet abhalten …!

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Einladung zum Beten …

Aber da ist die Einladung, die Barriere zu durchdringen. Da ist die Einladung, nach dem unbekannten Gott zu suchen. Da ist die Einladung, zu ihm zu sprechen und ihn herauszufordern: Gott, wenn du existierst, dann möchte ich dich kennenlernen! Jeder kann diesen Satz sagen … es ist ein faires Gebet das sogar Atheisten sprechen können. Gott, wenn du da bist, wenn du mich hörst, dann antworte!

Ich habe dieses Gebet einst gebetet: Gott, ich möchte dich kennenlernen. Ich weiß genau, wo ich es gebetet habe. Es war in einem Aufzug, ich war da allein und fuhr vom ersten in den dritten Stock. Ich betete das Gebet und meinte es so. Ich wollte irgendwie diesen Gott kennenlernen, aber ich hatte keine Idee, wie das funktionieren könnte. Aber ich sprach das Gebet und es war der Anfang einer fantastischen Geschichte!

Bald nach jenem Tag habe ich eine christlichen Hausbibelkreis kennen gelernt. Er hat nicht zu meinen Bedürfnissen gepaßt, grundlegende Glaubensfragen zu besprechen. Aber ich lernte noch einen anderen Hauskreis kennen, bald danach, und völlig unabhängig von der ersten Gruppe. Das war ein besserer Treffer, und ich traf viele Christen und Gemeinden in der Zeit danach - und mehr als das, ich lernte den Herrn kennen in und durch all diese. Plötzlich war Gott da, in der Mitte meines Lebens. Es gibt da die Einladung, zu beten. Aber sei vorsichtig: es könnte beantwortet werden! (Roland Potthast) ... weitere Texte

jn_de_2011_09_05.txt · Last modified: 2017/06/18 16:55 by 127.0.0.1