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Wieviel wissen wir über uns selbst? ...

Donnerstag, 31. Oktober 2013. Wieviel sehen wir wirklich über uns selbst? Wenn du einen Satz liest, dass etwas bei anderen nicht in Ordnung ist - wie verbindest du das mit dir selbst?

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Wissen, was innen drin ist! …

Es gibt verschiedene “Grundmuster” der Reaktion, wenn ich über die Fehler von anderen höre. Da sin jene ersten Reaktionen, die denken: “das bin ich nicht, ich bin anders”. Und dann sind da jene Reaktionsmuster, die denken: “das bin ich. Ich bin nicht viel anders”.

Lass uns einen Test machen, welches Reaktionsmuster in dir derzeit am stärksten ist. Gestern hatten wir diesen Abschnitt von Paulus in unserem Fokus. Lass uns das nochmal ansehen:

9 Was sagen wir denn nun? Haben wir Juden einen Vorzug? Gar keinen. Denn wir haben soeben bewiesen, dass alle, Juden wie Griechen, unter der Sünde sind, 10 wie geschrieben steht: »Da ist keiner, der gerecht ist, auch nicht einer. 11 Da ist keiner, der verständig ist; da ist keiner, der nach Gott fragt. 12 Sie sind alle abgewichen und allesamt verdorben. Da ist keiner, der Gutes tut, auch nicht einer (Psalm 14,1-3).

13 Ihr Rachen ist ein offenes Grab; mit ihren Zungen betrügen sie (Psalm 5,10), Otterngift ist unter ihren Lippen (Psalm 140,4); 14 ihr Mund ist voll Fluch und Bitterkeit (Psalm 10,7). 15 Ihre Füße eilen, Blut zu vergießen; 16 auf ihren Wegen ist lauter Schaden und Jammer, 17 und den Weg des Friedens kennen sie nicht (Jesaja 59,7-8). 18 Es ist keine Gottesfurcht bei ihnen (Psalm 36,2).« 19 Wir wissen aber: was das Gesetz sagt, das sagt es denen, die unter dem Gesetz sind, damit allen der Mund gestopft werde und alle Welt vor Gott schuldig sei, 20 weil kein Mensch durch die Werke des Gesetzes vor ihm gerecht sein kann. Denn durch das Gesetz kommt Erkenntnis der Sünde. (Römer 3, 9-20)

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Wo bist du? …

Also, wo bist du, wenn du das liest? Denkst du: ja, es gibt schlechte Menschen? Denkst du: schreckliche Dinge gibt es auf der Erde? Oder denkst du, dass du viel gemeinsam hast mit den Menschen, die hier beschrieben sind, denn du hast auch gelogen, und du bist bitter und du fürchtest Gott nicht sehr? Es gibt auch jene unter uns die denken, dass all das Unsinn ist und sogar verrückt und gefährlich. Sie denken dass die Vernunft und Humanität die Diskussion über Rechtschaffenheit und Sünde überwinden wird. Aber in all diesem: verstehen wir die Natur von Gut und Böse, von Ignoranz und Haß, von richtig und falsch?

Der Text versucht, uns beizubringen dass wir alle schief liegen. Er ist darin ziemlich klar. Der Punkt hier ist dass Gott soviel besser ist als alles, was wir gewohnt sind (das ist nämlich Betrug, Vorgeben, etwas bestimmtes zu sein, Lügen und Halb-Wahrheiten, Ignoranz und Machtspiele, Gewalt, Arbeitslosigkeit, Hunger …), was im Lichte des Schöpfers nicht standhalten wird. Du wirst nicht standhalten, und ich werde nicht standhalten.

Der Apostel Paulus führt uns zu dem Punkt wo Rettung nötig ist. Wir müssen aus unserer Situation gerettet werden. Wir brauchen Hilfe. Wir können uns nicht selbst helfen. Auch einige gute Tagen gelegentlich werden das nicht auflösen. Wir sind ewig verloren - ohne eine Rettung.

Vielleicht denkst du: diese Art von Argument habe ich schon gehört. Erst sagen sie, dass jeder schlecht ist, und dann können sie eine Lösung in Form ihrer Rettung anbieten. Vielleicht hast du das schon gehört. Aber mein Punkt hier ist, dass die Beschreibung von Paulus sich auf die Realität bezieht, so wie sie war und wie sie ist. Wir SIND verloren. Und da IST Rettung, die uns in Christus Jesus angeboten wird. In ihm sind wir geheilt. In ihm sind wir gerecht. In ihm haben wir neues Leben - eines das zu dem Herrn paßt, welches anders ist. Wir sind eingeladen, an Jesus zu glauben - laß uns darum ihm zuhören! (Roland Potthast) ... weitere Texte

jn_de_2013_10_31.txt · Last modified: 2017/06/18 16:55 by 127.0.0.1