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Von der Wahl, die wir haben ...
Montag, 7. April 2014. Gestern habe ich bei einem “Poetry Slam” zugehört. Es sprach eine junge Frau in einem Vorlesungssaal voller junger und alter Leute, und präsentierte ein Gedicht über ihre Gefühle und ihre Gedanken … eine fantastische Performance!
Du hast die Wahl …
Du hast wirklich eine Wahl, zu tun was du tun willst. Wir haben eine Wahl, das zu tun, was richtig ist. Wir haben eine Wahl, die Welt zu verändern. Diese Veränderung wird nicht unbedingt dadurch kommen, weil wir so mächtig sind. Wir werden normalerweise andere finden, die and er Macht sind, udn die ihren eigenen persönlichen Interessen folgen. Aber wir können einen Unterschied machen durch das, was wir sagen, was wir fühlen, was wir tun.
Ich war wirklich beeindruckt durch die Authentizität der Gedichte. Natürlich hatte die junge Frau, die hier auftrat, ziemlich viel Erfahrung. Sie war schon eine Schauspielerin in einer TV Serie gewesen - sie wußte vor einer Kamera zu stehen, und wie man sich vor einem Publikum verhält. Aber dennoch - sie hat das ziemlich gut gemacht!
Es geht nicht so sehr um die Form, auch wenn die Form wichtig ist. Es geht mehr um den Inhalt, der mein Herz berührt hat und meinen Verstand. Ich war begeistert von diesem kleinen Gedicht (in der Tat nicht ganz so klein, es ging über 4 Minuten). Es ist als ob die “Poetry Slams” eine alte Kunst neu entdecken, die seit vielen Jahrhunderten Enthusiasten gefunden hat.
Glaube …
Ich dachte, dass die Gedichte, denen ich gestern zugehört habe, dem ganz schön nahe kamen, was das Neue Testament uns erzählt, auch wenn sie den Geist Jesu nicht vollständig erreicht haben. Sie sprachen über Liebe und Bedeutung, über Ernsthaftigkeit und Mut. Sie sprachen darüber, füreinander da zu sein. Sie sprachen über Mut, aus den feststehenden Wegen herauszutreten - und eine fantastische Welt zu erkunden.
Dem Glauben zu folgen ist solch ein Abenteuer. Es geht darum, die Welt zu erkunden, und einen großartigen Gott kennen zu lernen. Es geht darum, ein Zuhause zu finden inmitten der täglichen Herausforderungen. Es geht um einen himmlischen Vater, der uns will und uns sucht. Es geht um die große Liebe unseres Lebens, die so viel tiefer und so viel weiter ist als Menschen es je sein könnten. Wir müssen Mut haben, zu dem Herrn zu kommen. Und wir brauchen Vertrauen, um mit ihm zu leben. Um verändert zu werden durch ihn, durch seine Wahrheit, seine Reinheit und Liebe.
Wir haben eine Wahl, jeden einzelnen Moment haben wir eine Wahl. Und wenn wir den Mut finden, mit dem Herrn zu sprechen im Gebet, dann werden wir seine Gegenwart erfahren und seine Möglichkeiten, als wenn wir eine neue Welt entdecken, die in und um diese Welt herum und über diese Welt hinaus ist. Und wir haben die Wahl, seinem Geist zu folgen, und in der Art zu leben, die er uns gezeigt hat: voll authentisch und voller Glaube. (Roland Potthast) ... weitere Texte