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Freunde ...
Dienstag, 24. November 2015. Was ist deine Beziehung zu Gott? Vielleicht hast du keine, vielleicht antwortest du: es gibt keinen Gott! Oder du denkst: da ist ein Gott, aber du kennst ihn nicht. Oder du weisst etwas über Gott, aber du denkst du hast keine Beziehung zu ihm. Lass uns heute in das Neue Testament hineinsehen, und über Beziehungen sprechen.
Religion und Beziehung …
Menschen sind schon immer der Religion gefolgt. Es gibt viele Theorien darüber, warum die Menschheit so religiös ist. Einige denken, das ersetzt fehlendes Wissen, andere wollen in der Religion ein Unterdrückungswerkzeug identifiziert haben. Christen sehen in der Religion das Sehnen des menschlichen Herzens nach einer Beziehung mit dem Schöpfer, mit dem ewigen Vater. Wir sind geschaffen, mit ihm zu leben, er hat uns so gemacht. Und Menschen werden immer die Notwendigkeit fühlen oder das Verlangen, Gott zu finden. Das drückt sich in den vielen Religionen aus.
Aber Gott, der Schöpfer, der ewige und einzige Gott, möchte zu uns in eine Beziehung treten. Er möchte, dass wir ihn kennenlernen, dass wir zu ihm kommen können. Ja, wir sind frei zu wählen. Wir sind frei, die Beziehung abzulehnen, unseren eigenen Weg zu finden und unser Leben zu leben, wie wir es möchten. Die Konsequenz ist ein Weg ohne ihn. Auf der anderen Seite können wir ihn suchen, wir können nach ihm fragen, und wenn wir das in ernsthafter Weise tun, dann werden wir ihn finden - oder in anderen Worten: er wird uns finden.
Jesus hatte eine besondere Beziehung zu seinen Jüngern, zu den Menschen des Glaubens. Lass uns auf einen kleinen Abschnitt aus dem Johannes Evangelium hören:
15 Ich nenne euch nicht mehr Knechte; denn einem Knecht sagt der Herr nicht, was er vorhat. Ihr aber seid meine Freunde; denn ich habe euch alles anvertraut, was ich vom Vater gehört habe. 16 Nicht ihr habt mich erwählt, sondern ich euch, damit ihr euch auf den Weg macht und Frucht bringt, die bleibt. Dann wird euch der Vater alles geben, worum ihr ihn in meinem Namen bittet. 17 Ich sage euch noch einmal: Liebt einander!“ (Johannes 15, 15-17)
Beziehung und Freundschaft …
Wenn du dies das erste Mal hörst, klingt es befremdlich: Freundschaft mit Gott? Freundschaft mit Jesus? Das ist etwas, das für seine Jünger war. Das waren seine Worte, als er noch bei seinen Leuten war. Was meint das heute?
Jesus hat seinen Jüngern gesagt, sie sollen weitergehen. Er hat seinen heiligen Geist gesandt. Er hat weiterhin Jünger berufen, er baute seine Kirche, die Gemeinschaft der Glaubenden. Bis heute können wir diese Gemeinschaft erfahren, wo immer Menschen zusammenkommen im Glauben an Christus, da finden sie seinen Geist, und sie finden dort auch diese Beziehung und Freundschaft, über die Jesus spricht. In dieser Freundschaft ist er immer noch der Sohn Gottes, das Lamm Gottes, die Tür, der Weg, das Leben, die Wahrheit. Aber wir werden mit hineingenommen in eine fantastische Beziehung, voller Wahrheit und Liebe und Gnade.
Glaube ist ein großartiges Abenteuer. Glaube ist fantastisch - es ist nicht etwas Abstraktes, sondern ein Leben, das den Herrn gefunden hat. Er ist da mit uns, und wir können mit ihm leben. Sein Geist füllt unser Leben - auch wenn es da stets noch genug Punkte gibt, wo wir wachsen müssen und uns weiterentwickeln. Wenn du wahre Freundschaft finden möchtest, finde den Herrn, komm zu Jesus! (RWEP) ... weitere Texte