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English Version | Wiki Start | Themen Kollektion viii
Rekalibrierung ...
Mittwoch, 3. Feb 2016. Manchmal merken wir, dass wir unser Leben neu kalibrieren müssen. Dinge sind in eine Richtung gelaufen, die wir nicht wollen. Und wir werden gewahr dass wir in eine andere Richtung gehen müssen. Gewöhnlich müssen wir suchen und nachdenken, um herauszufinden, was genau wir nicht wollen. Wir können die Phänomene beschreiben, aber nicht ihre Ursachen. Und die Ziele sind nicht vollends klar, wohin wollen wir gehen und wie?
Der Aufbau …
Was ist die grundlegende Anordnung für unser Leben, die nachhaltig und gut ist? Was ist ein grundlegender Rahmen, der uns mit Frieden und Freude füllen kann? Dinge, die uns halten und retten können, sind jenseits unserer unmittelbaren Umgebung. Gott selbst ist da - er war immer da, aber unseren Augen und unserer Wahrnehmung verborgen. Wir sind eingeladen, offene Ohren und offene Augen zu empfangen, und uns der Gegenwart des Schöpfers vollständig bewußt zu werden, des Ursprunges von Leben und Liebe, von Wahrheit und Freundlichkeit!
Jesus wurde einmal in eine Diskussion hineingezogen über das, was wichtig zu tun wäre. Er wurde gefragt: was ist wichtig zu halten und zu bewahren? Hier ist, was er sagte:
28 Ein Schriftgelehrter hatte zugehört und war von der Antwort beeindruckt, die Jesus den Sadduzäern gegeben hatte. Deshalb fragte er ihn: “Welches von allen Geboten Gottes ist das wichtigste?” 29 Jesus antwortete: “Dies ist das wichtigste Gebot: 'Hört, ihr Israeliten! Der Herr ist unser Gott, der Herr allein. 30 Ihn sollt ihr von ganzem Herzen lieben, mit ganzer Hingabe, mit eurem ganzen Verstand und mit all eurer Kraft.' 31 Ebenso wichtig ist das andere Gebot: 'Liebe deinen Mitmenschen wie dich selbst!'5 Kein anderes Gebot ist wichtiger als diese beiden.” 32 Darauf meinte der Schriftgelehrte: “Lehrer, du hast Recht. Es gibt nur einen Gott und keinen anderen neben ihm. 33 Ihn sollen wir lieben von ganzem Herzen, mit unserem ganzen Verstand, mit ganzer Hingabe und mit aller Kraft. Und auch unsere Mitmenschen sollen wir so lieben wie uns selbst. Das ist mehr als alle Opfer, die wir Gott bringen könnten.” 34 Jesus erkannte, dass dieser Mann ihn verstanden hatte. Deshalb sagte er zu ihm: “Du bist nicht weit von Gottes neuer Welt entfernt.” Danach wagte niemand mehr, Jesus weitere Fragen zu stellen. (Markus 12, 31ff)
Werde verändert …
In welcher Interaktion steht das mit deinem Leben? Wir sind oft mitten in vielen Dingen, in Projekten, in der Produktion, in der Verwaltung. Wir stehen in Beziehung mit vielen unterschiedlichen Menschen, unseren Angestellten und unseren Vorgesetzten, mit verantwortlichen Menschen und mit jenen, die einfach nur ihre Arbeit machen sollen. Wir sind mitten drin im Ärger, den diese Beziehungen mit sich bringen.
Inmitten des Ärgers sind wir eingeladen, Gott zu lieben, und die anderen Menschen zu lieben. Inmitten von ungerechtem Verhalten, von Ignoranz, von Zumutungen und Beleidigungen. Menschen sind nicht notwendig voller Gerechtigkeit, Verständnis oder Freundlichkeit. Das ist nicht, was wir finden und was uns begegnet. Aber wir können es anders machen, in der Macht des Heiligen Geistes als Helfer und Untersützer sind wir eingeladen, nach einem anderen Weg zu suchen! Es ist nicht gesagt, das wäre immer leicht, wir würden nicht starken Widerstand erfahren. Aber wir hören ein klares Gebot, und eine beständige Ermutigung im ganzen Neuen Testament!
Lass uns der Liebe Gottes folgen, und der Liebe unserer Nächsten wie unserer selbst, mit ganzem Herzen! (RWEP) ... weitere Texte