Was das Gebet sein kann! Teil III ...

Mittwoch, 6. April 2016. Es ist interessant zu beobachten was geschieht, wenn du beginnst, das Gebet mit anderen Leuten zu besprechen. Du bekommst viele verschiedene Ansichten zurück, viele Fragen und Bemerkungen, und du musst dich selbst erklären. Zum Beispiel, gestern sagte mir jemand: warum sprichst du über verschiedene Gebetsstile, bete einfach!

Bete einfach …

Es ist natürlich wahr, und es ist wichtig. Wir sind eingeladen, Kinder Gottes zu sein, Kinder des Höchsten. Wir können einfach beten. Das Herz des Gebets ist es, einfach zu ihm zu kommen. Wir müssen keinen besonderen Stil haben, wir müssen uns nicht besonders vorbereiten. Wir müssen nicht erst 20 Lieder singen, bevor wir mit unseren Bitten kommen können. Wir müssen keinen besonderen Ort aufsuchen, brauchen keine besonderen Formulierungen, keine besondere innere Einstellung. Wir kommen einfach zu unserem himmlischen Vater. So wie Jesus sein Gebet beginnt: “Unser Vater im Himmel … ”

Doch bedeutet das, wir sollten nicht weiter über das Gebet nachdenken? Nein! Wir sollten darüber nachdenken, und es ist hochgradig fruchtbar. Du lernst viel über Gott, wenn du über das Gebet nachdenkst und wenn du in die biblischen Vorbilder des Gebets hineinsiehst. Wenn du die Bemerkungen studierst, und den Rat der Apostel. Menschen haben immer gebetet, aber man kann da auch einiges falsch machen. Somit denke darüber nach, was du tust!

Jesus sagt uns, wie wir NICHT beten sollen. Wenn unser Gebet öffentlich stattfindet, um unsere Beziehung zu Gott zu zeigen, dann haben wir unsere Belohnung schon erhalten durch die Bewunderung anderer. Gott wird auf solche Gebete nicht hören. Wenn wir viele Worte machen, weil wir denken, so könnten wir etwas erreichen, dann werden wir keinen Erfolg haben. Gott möchte einfache Gebete, nicht komplexe Gebetstechniken. Wir müssen das im Kopf behalten, wenn wir über Gebetsstile nachdenken und über den Ansatz für unser eigenes Gebet.

Gebetstypen …

Und doch können wir in unterschiedlicher Weise beten, als Kinder Gottes. Wir können ihn für uns selbst bitten, für unsere Not. Wir können für andere bitten, für ihre Bedürfnisse, für Gottes Segen und Hilfe in ihrem Leben. Und wir können auf Gott hören, entweder direkt auf den Heiligen Geist, oder wir können auf sein Wort hören. Beides sollte Teil des Gebets sein, und sollte durch Gebet begleitet werden. Gott, sprich zu uns durch deinen Geist. Gott, gib uns Einsicht und Weisheit, öffne dein Wort für unser Herz und unseren Verstand!

Auch der Lobpreis Gottes ist Teil der Kommunikation, die wir Gebet nennen. Wenn wir ihm sagen, wie großartig er ist, dann ist das ein wichtiges Gebet - für uns selbst und für die Beziehung zu Gott. Es ist das “Gebet des Lobpreises”. Dankbarkeit ist ein Gefühl und eine Einstellung, die gut zu entwickeln und zu pflegen ist in unserem Leben!

Und da ist auch das Gebet der Umkehr (Buße), das Gebet wo wir zu Gott kommen mit unserem Bedauern und unserer Schuld. In Christus Jesus vergibt er uns alle Schuld. Aber es ist wichtig für uns, zu ihm zu kommen und nach seiner Vergebung zu suchen. Es ist die große Tür in Christus Jesus, durch die wir überhaupt zu Gott kommen, durch die wir neu gemacht werden, eine neue Kreatur in Christus Jesus. Und es ist die frische quelle neuen Lebens, die wir Tag um Tag nutzen können, wenn wir unseren Weg der Jüngerschaft gehen. (RWEP) ... weitere Texte