C-Text - Christliches Blog.

[Dieses Blog wird publiziert vom Jesus Netzwerk]

Donnerstag, 19.Februar 2009. Ich liebe es, mit Freunden zusammen zu sein. Ich kann mich gewissermaßen glücklich schätzen, ich kenne eine Reihe von Leuten, die meine Freunde sind. Ich mag sie sehr, ich bin gerne mit ihnen zusammen. Manche leben weit weg, ich sehe sie nur ab und zu. Das ist aber keine Schwierigkeit, die Freundschaft zu pflegen. Wenn wir uns sehen, ist es, als wären wir eben erst zusammen gewesen. Manchmal müssen wir die Freundschaft auch gar nicht so offiziell machen. Sie ist einfach da, ohne Worte. Freundschaften können wunderbar sein.

Freundschaft ist für Jesus wichtig. Das ist ziemlich interessant. Jesus nannte die Apostel “meine Freunde”. Er wollte diese Art der Beziehung des vollen Vertrauens, wo Leute wirklich bereit sind, einander zu helfen, für den anderen da zu sein und mit allen Möglichkeiten, Kraft und Zeit zu helfen, wo es nötig ist. Aber Freundschaft ist noch etwas anderes als nur zu helfen. Freundschaft braucht eine gewissen Resonanz in den Bereichen, die uns interessieren, unseren Aktivitäten, unserem Blick für die Welt. Wir werden nicht automatisch Freunde weil wir zum Beispiel zur selben Gemeinde gehen. Eine Freundschaft kann sich entwickeln, wenn wir jemand anderen näher kennenlernen.

Es gibt ein altes Kirchenlied: “Welch ein Freund ist unser Jesus”. Vielleicht wird es von manchen in seiner frommen Art als merkwürdig empfunden. Aber es ist ein wahrer Kern darin, eine bestehende Hoffnung: Gott möchte unser Freund sein, und er möchte, dass wir Freundschaften aufbauen zu den Leuten um uns herum. Dort wo Freundschaft sich entwickelt, geschieht ein Wunder. Das kann jeden Tag Realität werden, ein Wunder, das über die Zeit hin wächst. Ich kenne nicht viele bessere Versprechen, als das Versprechen der Freundschaft im Glauben. [R.P., Reading, UK]

... weitere Texte