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jn_de_2010_01_22

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Ein anderer Blick auf Tod und Leben II ...

Freitag, 22. Jan 2010. Wir müssen über Gottes Einladung zum Leben sprechen. Wir haben diese grundlegende Idee der Bibel schon angesprochen, dass das menschliche Leben auf dieser Erde geistlich tod sein kann und geistlich lebendig. Die Botschaft der Evangelien lädt uns ein, an dem Leben welches Gott gibt teilzuhaben. Es wird “ewiges Leben” genannt. Wir sprechen nicht über unser physisches Leben, sondern über eine andere Dimension dieser Welt. Aber behalten Sie im Hinterkopf, dass die geistliche Dimension sehr eng mit der physiologischen Welt verbunden ist - Gott ist ein allmächtiger Schöpfer beider Bereiche und er ist beständig aktiv in beiden.

Dieser Punkt mit Tod und Leben kann uns unklar sein. Doch er war Jesus ziemlich klar vor Augen. Lukas berichtet ein Ereignis, in welchem Jesus dieses Argument nutzt: Er sagte zu einem anderen Mann: “Folge mir”. Doch der Mann antwortete: “Herr, laß mich erst gehen und meinen Vater beerdigen.” 60 Jesus sagte zu ihm: “Laß die Toten ihre Toten begraben. Du aber gehe und verkündige das Reich Gottes.” (Lukas 9, 59-60) Es ist viel über diese Geschichte geschrieben worden, über den Rahmen, in denen in jener Zeit Begräbnisse stattfanden - darüber dass der Vater dieses jungen Mannes vielleicht noch lebte und dass es hier um die Familienpflichten geht. Aber mein Punkt ist dass Jesus das Bild des “Todes” nutzt für Leute, die Gott nicht kennen und die nicht Teil der Arbeit Gottes sind und seines Reiches.

Für mich ist es wesentlich, was diese Tagesordnung Gottes ist. Der Inhalt des Lebens mit Jesus ist der wichtigste Punkt. Verglichen mit dem, was er Leben nennt, sind alle anderen Dinge wahrlich tot. Stellen Sie sich jemanden vor, der wahre Liebe nicht kennt. Oder jemanden, der Liebe überhaupt nicht kennt. Ich denke, jeder in dieser Welt kennt einiges an Liebe. Wir sehnen uns nach Beziehungen, wir wollen in Partnerschaft leben, wir wollen geliebt und geschätzt werden. Wir alle kennen einige Arten von Liebe. Aber kennen wir die Liebe Gottes? Wissen wir, wie er ist? Seine Liebe ist ohne Bedingungen. Seine Liebe ist vollständig vertrauenswürdig und wahr. Seine Liebe ist verläßlich. Sie können sich auf ihn verlassen - er ist da. Er wird Sie nicht im Stich lassen. Seine Liebe ist tiefer und weiter, als unsere Liebe ist.

Jesus lädt jeden Menschen auf diesem Planeten ein, zu seiner Liebe zu kommen. Er lädt jeden von uns ein, in das Reich Gottes einzutreten. Es ist eine Einladung zum Glauben an Jesus. In ihm hat Gott alle Sünde vergeben, alle Grausamkeit, allen Diebstahl, allen Mord. In ihm finden wir das Leben, über das die Bibel immer wieder spricht. Diese Einladung kann leicht angenommen werden. Sie müssen nur ins Gebet gehen und ihm sagen: “Gott! Komm in mein Leben. Vergib meine Sünde. Nimm mich und alles was ich habe in deine Hand. Komm, Herr!” Und dann gehen Sie und werden Teil einer Kirche, einer Gemeinschaft von Menschen, die glauben.

Wenn wir zum Glauben kommen, kommen wir zum Leben. Es ist wie ein neugeborener Säugling. Wir leben, aber wir können zunächst nicht viel tun. Glaube startet einen Prozess des Wachsens. Nicht jeder Christ hat die Tiefe der Botschaft verstanden. Nicht jede Handlung, die von Christen ausgeführt wird, kommt aus dem Geist Gottes. Wir alle versagen in vielen Dingen. Aber wir haben Leben in unseren Herzen, welches von dem Herrn kommt. Wir sind seine Kinder und als Menschen, die mit dem Herrn zu leben begonnen haben, werden wir seine Liebe erfahren. Wir werden von ihm umgewandelt. Schritt für Schritt leitet er uns. Schritt für Schritt übernimmt sein Leben die Herrschaft vollständig. (R.W.E.P.) [JN Deutschland] [Bisherige Texte]

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jn_de_2010_01_22.txt · Last modified: 2017/06/18 16:55 by 127.0.0.1