Ich will dem Herrn singen mein Leben lang ...

Dienstag, 8. April 2014. 1 Lobe den HERRN, meine Seele! HERR, mein Gott, du bist sehr herrlich; du bist schön und prächtig geschmückt. 2 Licht ist dein Kleid, das du anhast. Du breitest den Himmel aus wie einen Teppich; Der Morgen beginnt für mich mit dem Lob des Psalmes 104. Aber, wenn ich ehrlich bin, dann muß ich zugeben, dass der Tag nicht mit diesem Psalm begann, sondern mit anderen Gedanken, die waren viel weniger konstruktiv …

Zurück in die Spur …

Als ich heute morgen begann, da wurden meine Gedanken hineingezogen in einige Schwierigkeiten, die ich derzeit habe. Lass uns nicht in mehr Detail gehen, ok? Aber meine Gedanken wurden wieder in eine Spirale der Negativität gezogen. Ich weiß: das ist kein Glaube, und es führt nirgendwo hin. Ja, wir können niedergedrückt sein durch einige Dinge, und es kann sogar gute Gründe dafür geben. Doch es hilft uns nicht weiter.

Somit habe ich die Bibel geöffnet und einen zufälligen Psalm gewählt - und bin bei Psalm 104 angekommen. In der Tat ist der Morgen herrlich. Die Sonne scheint, auch wenn es einige Gewitterwolken gibt. Das grüne Gras und der Walt sind wundervoll. Wenn ich zur Arbeit radele, dann bewundere ich immer neu die Natur um mich her, und sie war heute besonders erstaunlich. Es scheint, als sei der Psalm genau richtig, und er bekämpft meine negativen Gedanken:

24 HERR, wie sind deine Werke so groß und viel! Du hast sie alle weise geordnet, und die Erde ist voll deiner Güter. 25 Da ist das Meer, das so groß und weit ist, da wimmelt's ohne Zahl, große und kleine Tiere. 26 Dort ziehen Schiffe dahin; da sind große Fische, die du gemacht hast, damit zu spielen. 27 Es warten alle auf dich, dass du ihnen Speise gebest zur rechten Zeit. 28 Wenn du ihnen gibst, so sammeln sie; wenn du deine Hand auftust, so werden sie mit Gutem gesättigt. 29 Verbirgst du dein Angesicht, so erschrecken sie; nimmst du weg ihren Odem, so vergehen sie und werden wieder Staub. 30 Du sendest aus deinen Odem, so werden sie geschaffen, und du machst neu die Gestalt der Erde.

Nicht in unserer Hand …

Der Psalm nimmt uns mit in Gottes Gegenwart und seine Aktivität in der Schöpfung. Das beinhaltet die Menschheit, im Vers 23 wird unsere tägliche Arbeit eingeschlossen: 23 So geht dann der Mensch aus an seine Arbeit und an sein Werk bis an den Abend. . Wir lernen hier, dass es Gott ist, der Nahrung gibt. Er ist es, welcher der weise Schöpfer ist. Der Psalm beschreibt auch die Abhängigkeit der Schöpfung von der Versorgung des Schöpfers. Er ist es, der gibt. Alle Kreaturen warten auf ihn.

31 Die Herrlichkeit des HERRN bleibe ewiglich, der HERR freue sich seiner Werke! 32 Er schaut die Erde an, so bebt sie; er rührt die Berge an, so rauchen sie. 33 Ich will dem HERRN singen mein Leben lang und meinen Gott loben, solange ich bin. 34 Mein Reden möge ihm wohlgefallen. Ich freue mich des HERRN. 35 Die Sünder sollen ein Ende nehmen auf Erden / und die Gottlosen nicht mehr sein. Lobe den HERRN, meine Seele! Halleluja!

Der Liedschreiber endet mit Lob. Gott ist groß. Gott ist gut. Und er ist der Einzige, dem wir voll vertrauen können und auf den wir uns verlassen können. Das dies möglich ist, ist etwas das echten Lobes würdig ist! Gott verdient echtes Lob. Somit gibt es kein anderes Ende zu wählen als das “Lobe den Herrn, meine Seele!”. Lobe den Herrn! (Roland Potthast) ... weitere Texte