Tage der Entscheidung ...

Dienstag, 12. Mai 2015. Manchmal gibt es Tage der Entscheidung. Es ist gut, an solchen Tagen das Zentrum allen Lebens zu kennen. Es ist gut, ihn zu kennen, den ewigen Gott und Retter. Wir alle kennen diese Tage, wo Entscheidungen getroffen werden müssen …

Entscheidungen stehen an …

Ich erinnere mich an den Tag, als ich mich entschied, Mathematik zu studieren. Ich war schon ein Student der Physik - aber einiger Ärger brachte mich zu dem Punkt: ich muss etwas tun. Und ich wählte: ich schrieb mich ein für Mathematik, zusätzlich zur Physik. Ich machte einen Doktor in Mathe, eine Habilitation, wurde Professor für Mathematik. Tage der Entscheidung können langfristig wichtig sein.

Dennoch, wenn du an diesem Punkt der Entscheidung bist, können die Dinge unklar sein. Natürlich kennst du die Zukunft nicht. Du könntest morgen tot sein, wegen irgendeines dummen Unfalls oder Vorfalls. Unser Leben ist schwach, bedroht, in jedem Augenblick. Aber nichtsdestoweniger gibt es diese Punkte der Entscheidung. Wenn die Dinge vorwärts bewegt werden müssen. Wenn es nicht so bleiben kann, wie es ist, sondern wenn die Dinge sich verändern müssen.

Was ist unser Zentrum und Fokus in unseren Entscheidungszeiten. Für mich ist es der Herr, der ewige Gott, sein Sohn Christus Jesus und der Heilige Geist, der wunderbare Tröster. Sie kennen mich besser, als ich mich selbst kenne, und das ist gut. Höre …

Zu Wunderbar …

1 “Ein Psalm Davids, vorzusingen.” HERR, du erforschest mich und kennest mich. 2 Ich sitze oder stehe auf, so weißt du es; du verstehst meine Gedanken von ferne. 3 Ich gehe oder liege, so bist du um mich und siehst alle meine Wege. 4 Denn siehe, es ist kein Wort auf meiner Zunge, das du, HERR, nicht schon wüsstest. 5 Von allen Seiten umgibst du mich und hältst deine Hand über mir. 6 Diese Erkenntnis ist mir zu wunderbar und zu hoch, ich kann sie nicht begreifen. 7 Wohin soll ich gehen vor deinem Geist, und wohin soll ich fliehen vor deinem Angesicht? 8 Führe ich gen Himmel, so bist du da; bettete ich mich bei den Toten, siehe, so bist du auch da. 9 Nähme ich Flügel der Morgenröte und bliebe am äußersten Meer, 10 so würde auch dort deine Hand mich führen und deine Rechte mich halten. (Psalm 139, 1-10)

Ich kann voll mit diesem Lied mitgehen, mit diesem Gebet. Es ist gut, den Herrn zu kennen. Und er wird einen Weg für uns haben, auf dem wir gehen können, einen Platz, um unseren Kopf hinzulegen und Ruhe zu bekommen, und Nahrung für uns, um zu essen. Ich lasse die Dinge los und wir sehen, wohin er uns führt, mich und meine Familie. (RWEP) ... weitere Texte